Bundesnetzagentur fordert raschen Strom-Netzausbau für erneuerbare Energien
Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energien oder aus Kraft-Wärme-Kopplung
erzeugen, dürfen bei Netzengpässen oder anderen Gefährdungen der
Systemsicherheit erst dann abgeregelt werden, wenn zunächst die
konventionellen Anlagen auf das netztechnisch erforderliche Minimum
Es macht derzeit keinen großen Sinn, die erneuerbaren Energien mit erheblichen Beiträgen zu fördern und anschließend immer häufiger vom Netz abzuschalten, weil keine ausreichenden Transportkapazitäten vorhanden sind, so die Zielausrichtung des neuen Leitfadens.
Bis ausreichende Netzkapazitäten gebaut sind, bleibt es leider erforderlich, bei Netzüberlastungen unter anderem die Einspeisungen der Stromerzeuger vorübergehend zu drosseln. Dabei sind die Netzbetreiber unter bestimmten Voraussetzungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz auch dazu berechtigt, Anlagen mit einer Leistung von über 100 Kilowatt zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas zu regeln.
Anlagenbetreiber, die aufgrund des EEG-Einspeisemanagements vorübergehend weniger Strom aus erneuerbaren Energien oder aus Kraft-Wärme-Kopplung einspeisen können, erhalten vom Netzbetreiber eine Entschädigungszahlung. Der Leitfaden enthält daher auch Hinweise zur Berechnung dieser Zahlungen sowie zu deren Berücksichtigung bei den Netzentgelten.
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