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Embargo Huawei: Trump rastet gegen britischen Premier Johnson aus

• 08.02.20 Ob der Netzausrüster Huawei eine Rolle beim 5G LTE Netzausbau spielt, ist derzeit eine entscheidende Frage in Europa. Immerhin pocht die US-Regierung auf ein Boykott von Huawei, da dem chinesischem Konzern unlautere Absichten bzgl. Spionage von Trump vorgeworfen wird. Bislang sind aber keine Beweise für diese Aussagen vorgelegt worden, nun sollte die Kanzlerin eigentlich eine Entscheidung bzgl. dem Huawei Embargo treffen. Aber auch der USA Präsident Trump ist beim britischen Premier Johnson vorstellig gewesen. Dabei soll es heftig zugegangen sein.

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Embargo Huawei: Trump rastet gegen britischen Premier Johnson aus

Nachdem der US Präsident Trump seinen Impeachment Stempel in der Geschichte der USA bekommen hat, läuft er weiter auf Hochtouren, und dieses gegen einen gewählten Vertreter eines europäischen Landes, wie die britische Zeitung "Financial Times" berichtet.

Huawei Netzausrüster Frage
5G LTE Netzausbau braucht Klarheit bei der Technik -Bild: Vodafone

So soll es bei einem Telefongespräch zwischen dem US-Präsidenten Trump und dem britischen Premier Boris Johnson sehr heftig zugegangen sein. Das Thema des Gespräches waren die Trump Forderungen nach einem britischen Embargo gegen Huawei. Die Briten konnten sich bisher nicht zu einem Embargo gegen Huawei beim 5G LTE Netzausbau entschließen

Laut der Zeitung "Financial Times" sprachen Zeugen des Gespräches davon, dass der US Präsident "rasend vor Wut" war. Dabei ist sogar die Rede von "wütenden Begriffen". Ein weitere Zeuge des Gespräches, ein britische Regierungsmitarbeiter, war erstaunt über die Gewalt von Trumps Worten gegenüber dem Premier.

Merkel macht Huawei Embargo zur Chefsache

Auch in Deutschland gibt es Stimmen gegen Huawei. Wie das zuletzt Handelsblatt berichtete, macht die Kanzlerin Merkel nun den Mobilfunkstreit mit Huawei zur Chefsache. So führte die Kanzlerin im Bundeskanzleramt und führende Bundestagsabgeordnete Gespräche um den Ausrüsterstreit beim 5G LTE Netz. Wie es scheint, konnte man die Kanzlerin nicht zu einem sofortigem Embargo gegen Huawei überzeugen.

Dabei geht es um die Frage, ob der chinesische Technologiekonzerne wie Huawei und ZTE Komponenten für das deutsche Mobilnetz liefern können und dürfen.

Derzeit lehnt die Kanzlerin einen Ausschluss einzelner Unternehmen ab und es wird sich auch in diesem Monat nichts daran ändern. So will die Merkel mit einer Entscheidung zu einer Beteiligung von Huawei als 5G-Netzausrüster laut der Nachrichtenagentur Reuters bis März warten.

Mittlerweile gibt es aber auch Widerstand aus dem Parlament. So hatte schon die SPD-Fraktion in einem gemeinsamen Positionspapier beschlossen, dass den Netzausrüstern Huawei und ZTE der Zugang zum deutschen Markt versperrt werden soll.

Bislang gibt es aber keinen fraktionsübergreifenden Antrag gegen Huawei. So hatte sich der frühere Bundesminister Norbert Röttgen (CDU) dagegen eingesetzt. Dieser ist zugleich Vorstandsmitglied der Lobbyorganisation Atlantik-Brücke.

Die Zeit drängt wegen 5G LTE Ausbau

So hatte auch schon der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) verkündet, eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes vorzulegen. Dabei geht es um den Einsatz von vertrauenswürdigen 5G-Lieferanten. In der Regel kann man Huawei und ZTE als chinesische Unternehmen nur mit viel Misstrauen begegnen, da die chinesische Regierung die Kontrolle über die Unternehmen hat.

Allerdings kann man dieses Misstrauen durch Kontrollen auch gut ausgleichen. Würde es sich mal herausstellen, dass hier tatsächlich spioniert wird, wäre der westliche Markt für chinesische Produkte nicht mehr verfügbar.

Derzeit betreiben die Telekom und Vodafone den 5G LTE Netzausbau schon seit dem letzten Jahr. Telefonica will dieses Jahr mit dem 5G LTE Netzausbau beginnen. Daher drängt die Zeit, immerhin drohen den Unternehmen 2022 und 2024 Bußgelder, wenn entsprechende Ausbaukapazitäten nicht erfüllt werden.

Laut dem Handelsblatt soll dabei auch Huawei-Technik für den 5G LTE Ausbau eingesetzt werden, so wie bei Vodafone und Telefonica. Bei Telefonica soll das Netz mit 50 Prozent Huawei Technik ausgerüstet werden, so die Verlautbarungen im letzten Dezember.

Ansonsten funken alle drei Provider bislang problemlos bei der 4G-LTE Technologie mit Hilfe der Huawei-Technik seit dem Jahr 2015.

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