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Emotet Warnung: Gefälschte Telekom-Rechnung warnt vor sich selbst --So erkennen Sie falsche Rechnungen

• 14.12.18 Die Cybercrime Attacken gehen nun auch gegen Telekom Kunden, dieses vermeldet der Anbieter seit letztem Mittwoch. So versenden internationale Cyberkriminelle der so genannten "Emotet-Gang" massenweise gefälschte Online-Rechnungen der Telekom. Zum Zeitpunkt der Artikellegung hatten wir noch keine entsprechende E-Mails in unseren Postfächern. Seit heute morgen, dem
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14.Dezember, trudeln schon mal gleich mehrere E-Mails mit unterschiedlichem Briefkopf in unsere Briefkästen ein. Diese Phishing-Mails enthalten einen gefährlichen Schadcode. Dabei wird in der E-Mail sogar perfide vor sich selbst gewarnt!. Deshalb wiederholen wir gerne die Warnung, vielleicht ist ja auch der Gipfel der E-Mail Attacken noch gar nicht erreicht.

Telekom Warnung: Gefälschte Telekom-Rechnung mit Banking-Trojaner im Umlauf

Derzeit versenden internationale Cyberkriminelle der so genannten "Emotet-Gang" massenweise gefälschte Online-Rechnungen der Telekom. Im Anhang dieser Mails findet sich eine Word-Datei, die so genannte Makros enthält. Wer sie in Word öffnet und deren Ausführung aktiviert, bekommt online-Banking-Malware der Emotet-Gang auf seinem Rechner installiert.

Gefälschte E-Mail warnt vor sich selber
--Abbildung: Screenshot -E-Mail

Mitunter ist der Mail auch ein PDF angehängt. Klickt der Nutzer auf den im Dokument enthaltenen Link, wird auch hier die Schadsoftware installiert. Beim Online-Banking späht die Malware dann Passwörter aus, sammelt alle Kontakte in Outlook und verbreitet die Phishing-Mail an die Adressaten aus den Outlook-Kontakten.

Auch teilt die Telekom mit, dass die Schadsoftware sich ständig verändert, daher ist es derzeit für Anti-Malware-Programme schwer diese Infektion zu erkennen. Die gefälschten Rechnungen sind zwar auf den ersten Blick gut nachgeahmt, vom Original allerdings klar zu unterscheiden.

Perfide E-Mail warnt sogar vor sich selbst

Die neuen E-Mails mit dem Emotet Virus warnen mittlerweile sogar vor sich selbst. So haben wir dann gleich drei dieser Exemplare in unserem Briefkasten gefunden. Daher bitte auch nicht die Links in der E-Mail anklicken. Damit wird der Rechner sofort über externe Seiten und den dortigen "Exploits" infiziert.

So erkennen Sie eine originale Rechnung der Telekom:

    • Persönliche Anrede: Wir sprechen Sie in der Rechnungsmail mit Ihrem Namen an und nennen Ihre korrekte Buchungskontonummer
    • Adresse: Im Betreff der Rechnungsmail und im ersten Satz des eigentlichen Mailtextes steht Ihre Straße und Hausnummer
    • Keine Word-Anhänge: Der Rechnung Online hängen keine Word-Dateien an
    • E-Mail-Siegel: Durch das fälschungssichere E-Mail-Siegel erkennen Sie eine originale Rechnung, wenn Sie Ihre Rechnung Online über den Browser (http://telekom.de/email) oder die mobilen E-Mail-Applikationen der Telekom abrufen.
    Cyberhacker bedrohen oft die Internet-Nutzer
    --Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

    Ferner kann man jederzeit korrekte Rechnungen über das Telekom Kundencenter abrufen. Fehlt die Rechnung dort oder weist sie einen anderen Rechnungsbetrag auf, handelt es sich bei der Mail um eine Fälschung.

    Auch Bundesamt für Sicherheit warnt vor Gefährliche Schadsoftware

    Dabei geht es nun um gefälschte E-Mails im Namen von Kollegen, Geschäftspartnern oder Bekannten. Uns werden dabei auch schon mal gerne unverlangte Bewerbungsunterlagen mit einem Virus zugeschickt. Daher sind auch alle Unternehmen betroffen.

    Die neue Schadsoftware kann ganze Unternehmensnetzwerke lahm legen Der neue Virus Emotet gilt als eine der gefährlichsten Bedrohungen durch Schadsoftware weltweit und verursacht auch durch das Nachladen weiterer Schadprogramme aktuell hohe Schäden auch in Deutschland. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in den vergangenen Tagen eine auffällige Häufung an Meldungen zu schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfällen erhalten, die im Zusammenhang mit Emotet stehen.

    In Einzelfällen ist es bei den Betroffenen durch Ausfälle der kompletten IT-Infrastruktur zu Einschränkungen kritischer Geschäftsprozesse gekommen, die Schäden in Millionenhöhe nach sich ziehen. Daneben sind dem BSI weitere Fälle mit weniger schwerem Verlauf gemeldet worden, bei denen Malware-Analysten des BSI Emotet-Infektionen nachweisen konnten.

    Die neue Schadsoftware wird derzeit über groß angelegte Spam-Kampagnen verteilt und stellt daher eine akute Bedrohung für Unternehmen, Behörden und Privatanwender dar. Das BSI hat im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags KRITIS-Betreiber, staatliche Einrichtungen in Bund und Ländern sowie Teilnehmer der Allianz für Cyber-Sicherheit heute erneut vor Emotet gewarnt und effektive umfassende Schutzmaßnahmen empfohlen.

    Durch das sogenannte "Outlook-Harvesting" ist Emotet in der Lage, authentisch aussehende Spam-Mails zu verschicken. Dazu liest die Schadsoftware Kontaktbeziehungen und seit einigen Wochen auch E-Mail-Inhalte aus den Postfächern bereits infizierter Systeme aus. Diese Informationen nutzen die Täter zur weiteren Verbreitung des Schadprogramms in nachfolgenden Spam-Kampagnen, so dass die Empfänger fingierte Mails von Absendern erhalten, mit denen sie erst kürzlich in Kontakt standen.

    Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, G Data und die Software von Kaspersky.

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