Steuererklärung 2021: Abgabefrist naht --28 Millionen Deutsche machten ihre Steuererklärung im Internet
• 05.10.21 Das Internet wird nicht nur gerne für das Surfen genutzt, sondern
die Bundesbürger nutzen das Internet auch immer wieder gerne für
elektronischen Dienstleistungen. So gab es vor zwei Jahr schon 23,8
Millionen Bürger, welche ihre Steuererklärung im Internet
machten. Nun sind dieses im letzten Jahr 28 Millionen Deutsche mit einer Steuererklärung übers Internet gewesen.
Steuererklärung 2021: Abgabefrist naht --28 Millionen Deutsche machten ihre Steuererklärung im Internet
Die Abgabefrist für die Steuererklärung liegt in diesem Jahr nun bei Ende
Oktober, wegen der Corona Pandemie. Im vergangenen Jahr entschieden sich
besonders viele für den digitalen Weg zum Finanzamt, statt die Dokumente zum
Briefkasten zu bringen. Dieses waren 28,2 Millionen Menschen für das Steuerjahr 2019. Das ist ein
Anstieg um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als es 23,8 Millionen
Online-Steuererklärungen waren, so der Branchenverband Bitkom auf
Basis von Daten der Finanzverwaltung, die den Online-Dienst Elster betreibt.
28 Millionen Elster Steuererklärungen -Bild: Bitkom
"Die elektronische Steuererklärung Elster ist das Paradebeispiel
dafür, dass und wie digitale Verwaltung auch in Deutschland funktioniert: Ein
zentraler Ansatz durch den Bund und alle machen mit", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Ferner werden mittlerweile elektronische Steuererklärungen bevorzugt bearbeitet, sodass
Steuerpflichtige schneller an ihre Rückerstattung kommen. Die Zahl der
Steuererklärungen wird sich für das Corona-Steuerjahr 2020 im Verhältnis zum
Vorjahr noch einmal erhöhen. Ein Grund dafür ist die stark gestiegene Anzahl
von Menschen, die Kurzarbeitergeld bezogen haben. Diese sind zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet.
Steuererleichterungen für das Corona-Jahr 2020
Neben mehr Pflicht-Abgaben von Steuererklärungen gibt es verschiedene
Neuerungen, die im Rahmen der Corona-Pandemie eingeführt wurden und Anreize
schaffen, auch auf freiwilliger Basis eine Steuererklärung einzureichen. So
können Bürgerinnen und Bürger von diversen Steuererleichterungen
profitieren. Beispielsweise ist die sogenannte Homeoffice-Pauschale
interessant, die es Steuerpflichtigen ermöglicht, pro Tag pauschal 5 Euro
(max. 600 Euro im Jahr) abzusetzen, auch wenn die Arbeit z. B. am Küchentisch,
also ohne getrenntes häusliches Arbeitszimmer durchgeführt wurde.
Fernpendler können zudem die BahnCard 100 komplett absetzen, wenn glaubhaft
nachgewiesen werden kann, dass diese Corona-bedingt für berufliche Zwecke
nicht oder kaum genutzt wurde. Alle Infos zu den Änderungen hat das
Bundesfinanzministerium in einer FAQ-Liste zusammengefasst.
Fristverlängerungen durch Corona
Nicht nur Steuererleichterungen wurden angesichts der Corona-Pandemie
beschlossen, auch die Abgabefrist für Einkommensteuererklärungen für 2020 hat
der Bundestag verlängert. Die allgemeine Frist, die 2019 bereits um zwei
Monate bis Ende Juli ausgedehnt wurde, endet für das vergangene Steuerjahr nun
am 31. Oktober 2021.
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, deren Steuererklärung
von einem Steuerberater bzw. einer Steuerberaterin oder einem
Lohnhilfesteuerverein erstellt werden, haben sogar bis Ende Mai 2022 Zeit,
diese abzugeben.
Steuerberatungen werden zudem zusätzlich entlastet und müssen
Steuererklärungen für 2019 ausnahmsweise erst bis Ende August 2021
abgeben. Normalerweise drohen bei Fristüberschreitungen empfindliche
Strafen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Finanzämter jedoch dazu
angehalten, auf Verspätungszuschläge zu verzichten.
Die Verlängerung der Erklärungsfrist wirkt sich auch auf andere
Fristen entsprechend aus, wie die auf Zinsen, Verspätungszuschläge und
Einkommensteuervorauszahlungen. Der Fristverlängerung wurde vom Bundesrat Ende Juni zugestimmt.
Steuer 2020: 23,8 Millionen Elster Steuererklärungen --Steuer-Software ab 10 Euro
Immer mehr Bürger reichen ihre Steuerklärung einfach online beim Finanzamt ein. 23,8 Millionen
Steuerzahler gaben ihre Einkommenssteuererklärung für das Steuerjahr 2018 über
das Internet ab. Das ist ein Anstieg um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit
23,1 Millionen Online-Steuererklärungen, so der Branchenverband Bitom.
"Während die Digitalisierung der Verwaltung insgesamt nur langsam
vorankommt, ist die Online-Steuererklärung ein Vorzeigebeispiel für einen
bürgerorientierten digitalen Staat. Wer mit dem Finanzamt elektronisch
kommuniziert, spart Aufwand, Zeit und Nerven - so sollte es bei allen
Verwaltungsdienstleistungen sein", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Bei Gewerbetreibenden akzeptieren die Finanzbehörden mittlerweile ausschliesslich
elektronische Steuererklärungen. Bei Privatpersonen ist das dagegen
grundsätzlich keine Pflicht. Ein grosser Teil nutzt Software-Angebote
kommerzieller Anbieter oder schaltet Steuerberater ein.
Ende Juli endet die Abgabefrist für Einkommenssteuererklärungen für das
Steuerjahr 2019. Wer seine Steuererklärung durch einen Steuerberater oder
Lohnsteuerhilfeverein erstellen lässt, hat bis zum 1. März 2021 Zeit, weil der
28. Februar auf ein Wochenende fällt. Wer die Frist verpasst, dem droht ein
Verspätungszuschlag.
Corona Verspätung zulässig
Wer jedoch aufgrund der Corona-Krise nicht in der Lage ist, die Abgabefrist
einzuhalten, kann beim zuständigen Finanzamt mit formlosem Schreiben eine
Fristverlängerung beantragen. Das Schreiben sollte die eigene Steuernummer und
eine Begründung für die Fristverlängerung enthalten, so der Branchenverband als Tipp.
Passende Steuerprogramme gibt es ab 10 Euro -Bild: WISO
Belege und separate Aufstellungen müssen Arbeitnehmer grundsätzlich nicht mehr
an das Finanzamt versenden. Es reicht aus, wenn diese für mögliche Rückfragen
aufbewahrt werden. Denn die meisten für die Besteuerung wichtigen Nachweise
werden von Dritten, etwa Arbeitgebern, Banken und Sozialversicherungen, in
digitaler Form an die Finanzverwaltung übermittelt und können automatisch in
die Steuererklärung übernommen werden. Damit ist die Bearbeitung der
Steuererklärung in der Regel durchgängig elektronisch und automatisch möglich.
Steuer sparen mit Software
Allerdings gibt ElsterFormular keine gezielten Hinweise, wie man Steuern
sparen kann, und ist deshalb kein Ersatz für die fachkundige Unterstützung
eines steuerlichen Beraters oder eine professionelle Steuerberatungssoftware
kommerzieller Anbieter. Erfreulicherweise gibt es eine Menge elektronischer
Steuerhelfer für wenig Geld, welche auch eine Abgabe für ELSTER ermöglichen.
Programme für die Steuererklärung ab 10 Euro
In unserem Steuer Programm Vergleich 2021
gibt es schon gute Software ab 9 Euro. Zum Beispiel das ausführliche WISO-Steuer
gibt es als Download-Version schon ab 11,90 Euro. Hier gibt es auch eine
elektronische Schnittstelle für ELSTER. Nach der Steuer-Abgabe können dann auch die
elektronischen Bescheide vom Finanzamt abgeglichen werden, und Differenzen in der Steuersumme
werden "Rot" markiert.
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11.08.23 Dass sparen der Bürger beim Gas, konnte man beim Verbrauch der
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Damit sind die Gaskunden wohl sehr besonnen mit dem Gasverbrauch umgegangen
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29.10.22 Wenn es um Strompreiserhöhungen in den letzten Monaten geht, dann
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23.05.18 Auch in diesem Jahr müssen die Steuerzahler wieder ihre
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02.10.07 Steuerpflichtige, die ihre Einkommensteuererklärung für das Jahr
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16.08.07 Der ACE Auto Club Europa aus Stuttgart gibt einen geldwerten Tipp
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14.12.06 Über derzeit zwei Musterverfahren (beim Finanzgericht des
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