Telekom 2.Quartal 2022: FTTH Anschlüsse steigen auf 3,6 Millionen --54.551 Millionen Mobilfunkkunden

• 12.08.22 Bei der Telekom war das zweite Quartal sehr erfolgreich. Dazu tragen sowohl die positive Geschäftsentwicklung von T-Mobile US als auch die starke Entwicklung ausserhalb der USA bei. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2022 um 5,9 Prozent auf 28,2 Milliarden Euro. Besonders positiv entwickelten sich dabei die werthaltigen Service-Umsätze, mit einem Plus von 10,8 Prozent.

Telekom 2.Quartal 2022: FTTH Anschlüsse steigen auf 3,6 Millionen --54.551 Millionen Mobilfunkkunden

Das bereinigte EBITDA AL stieg um 5,0 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und betrug 9,9 Milliarden Euro. "In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wachsen wir weiter", sagte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Wir liegen dieses Jahr weiterhin gut im Plan für unsere ambitionierten Ziele aus dem Kapitalmarkttag 2021. Unsere Investitionen zahlen sich aus.".

Telekom Breitbandausbau: FTTH Anschlüsse steigt auf 3,6 Millionen --34,3 Millionen Haushalte mit 100 Mbit/s
Telekom Breitbandausbau: FTTH Anschlüsse steigt auf 3,6 Millionen
--34,3 Millionen Haushalte mit 100 Mbit/s -Screenshot: finanzen.net

Der bereinigte Konzernüberschuss stieg im zweiten Quartal um 15,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Hier wirkte sich insbesondere das höhere Ergebnis im operativen Geschäft positiv aus. Der berichtete Konzernüberschuss ging überwiegend auf erhöhte Aufwendungen für die Integration von Sprint in den USA zurück.

Starke Finanzkennzahlen lieferte das Segment Deutschland im zweiten Quartal 2022. Der Umsatz verzeichnete ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 6,1 Milliarden Euro. Noch stärker stieg das bereinigte EBITDA AL mit 3,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Dies entspricht einer EBITDA AL-Marge von 40,0 Prozent und 23 Quartalen in Folge mit Ergebniswachstum.

Im Mobilfunk lag das Wachstum der Service-Umsätze bei 2,6 Prozent und damit auf dem konstant hohen Niveau der Vorquartale. Ein Plus von 194.000 Vertragskunden unter den eigenen Marken übertraf deutlich das Vorjahresquartal.

Die Telekom hat zweiten Quartal 45.000 neue Breitbandkunden gewonnen. Die Zahl der glasfaserbasierten Anschlüsse (FTTx, Retail und Wholesale) erhöhte sich auf 17,7 Millionen. Damit nutzen bereits rund 75 Prozent der Retail-Breitbandkunden die Glasfaserinfrastruktur.

Telekom Breitbandausbau: FTTH Anschlüsse steigt auf 3,6 Millionen --34,3 Millionen Haushalte mit 100 Mbit/s

Wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht, wird in den letzten Jahren zunehmend der Fokus auf Glasfaser gelegt. Nun steigt die Zahl der Glasfaseranschlüsse bis ins Haus (FTTH) auf 3,6 Millionen. Ferner können nun im Telekom-Netz 34,3 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde oder mehr buchen.

Die Telekom hat seit Anfang des Jahres für 2,5 Millionen Haushalte die Internet-Geschwindigkeit erhöht. Insgesamt können im Telekom-Netz nun 34,3 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 100 Mbit/s oder mehr buchen. Davon können 27,4 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 250 Mbit/s oder mehr buchen.

Telekom Breitbandausbau: FTTH Anschlüsse steigt auf 3,6 Millionen --34,3 Millionen Haushalte mit 100 Mbit/s
Telekom Breitbandausbau: FTTH Anschlüsse steigt auf 3,6 Millionen
--34,3 Millionen Haushalte mit 100 Mbit/s -Bild: Telekom

Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg in den ersten vier Monaten des Jahres um 270.000 und beträgt 3,6 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.

Telekom Glasfaserausbau Deutschland: Glasfaser für fast 7.000 Unternehmen

Aktuell können fast 7.000 Unternehmen in 78 weiteren Städten und Gemeinden vom Glasfaserausbau der Telekom in deutschen Gewerbegebieten profitieren. Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten.

Telekom Glasfaserausbau: Glasfaser für fast 7.000 Unternehmen
Telekom Glasfaserausbau: Glasfaser für fast 7.000
Unternehmen -Bild: Telekom

Die Telekom wird für das aktuelle Projekt fast 560 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es ist zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau. Ausserdem führt es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner.

Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.

Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden, gehören: Ahrensburg, Albstadt, Altdorf, Bad Salzungen, Bardowick, Bensheim, Berlin, Bocholt, Bruchmühlbach-Miesau, Celle, Darmstadt, Deggendorf, Delbrück, Delmenhorst, Dessau-Rosslau, Dormettingen, Dülmen, Ellerau, Emstek, Friedewald, Gammertingen, Gescher, Goslar, Göttingen, Hamburg, Heideck, Herrieden, Husum, Illmensee, Jena, Jungingen, Kabelsketal, Kirchheim, Köln, Langelsheim, Lastrup, Lauf, Leipzig, Lichtenfels, Lübeck, Lünen, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Marburg, Melle, Menden, Mönchengladbach, Moosburg, Morbach, Morsbach, Mülheim, München, Neuwied, Niederdorfelden, Nordhorn, Nortorf, Prenzlau, Ravensburg, Röhrnbach, Rottenburg, Rudersberg, Saarbrücken, Schwerte, Siegsdorf, Sprockhövel, Syke, Teltow, Tübingen, Ummendorf, Unna, Wassertrüdingen, Weilheim, Weissenburg, Weiterstadt, Wennigsen, Wesseling und Zirndorf.

Telekom Glasfaserausbau im Januar: Glasfaser für fast 9.500 Unternehmen

Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden, gehören: Aschaffenburg, Bad Salzungen, Bayreuth, Bensheim, Berlin, Bochum, Bruchmühlbach-Miesau, Bruchsal, Darmstadt, Delmenhorst, Emmendingen, Emmerich, Emstek, Feldkirchen-Westerham, Gammertingen, Garching, Gescher, Geyer, Hamburg, Hameln, Hassloch, Ilsfeld, Jena, Jungingen, Kirchheim, Koblenz, Köln, Langenhagen, Lastrup, Lehrte, Leingarten, Mainz, Marburg, Meldorf, Melle, Menden, Minden, Mönchengladbach, Morbach, Mülheim, München, Nabburg, Neuried, Nordhorn, Nordhorn, Oberschleissheim, Offenburg, Prenzlau, Ravensburg, Rosenheim, Rottenburg, Rudersberg, Saarbrücken, Schwerte, Tübingen, Tuttlingen, Ummendorf, Unna, Unterföhring, Vierkirchen, Waghäusel und Weiterstadt.

Telekom Glasfaserausbau: Glasfaser für fast 9.500 Unternehmen
Telekom Glasfaserausbau: Glasfaser für fast 9.500
Unternehmen -Bild: Telekom

Die Telekom wird für das aktuelle Projekt mehr als 700 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es ist zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau. Ausserdem führt es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner.

Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.

Flutgebiete Glasfaserausbau: Telekom baut in Flutgebieten Glasfaser bis zum Haus

So startet zuletzt die Telekom mit der Vermarktung von weiteren 107.000 Glasfaser-Anschlüssen in neun weiteren Kommunen in Deutschland. Dabei will die Telekom vermehrt Glasfaseranschlüsse bis ins Haus (FTTH) verlegen. Aber auch in den Flutgebieten soll es Glasfaser von der Telekom geben. Dabei will die Telekom ihr zerstörtes Kupfer-Netz in den Hochwassergebieten durch Glasfaser neu aufbauen und die alte Infrastruktur nicht wieder instand setzen.

Durch den Aufbau einer modernen Infrastruktur, kommt die Telekom vielen Forderungen von Politikern und Anwohnern in den Flutgebieten nach. Immerhin liegen die Kosten beim Glasfaserausbau deutlich höher als beim Kuperkabel. Dabei werden rund 40.000 Haushalte in den von der Flutkatastrophe besonders schwer betroffenen Kommunen zukünftig mit modernen Glasfasertechnik versorgt.

Beim Ausbau werden die Glasfasern direkt bis in die Gebäude verlegt. Anwohnende und Immobilienbesitzender können sich auch online unter www.telekom.de/jetzt-glasfaser registrieren. Für die Anwohner und Eigentümer entstehen keine Kosten. Das neu gebaute Glasfasernetz ist wettbewerbsoffen. Kundinnen und Kunden haben nach Abschluss der Bauarbeiten eine freie Anbieterwahl. Der Ausbau startet zeitnah und dauert pro Gebiet ca. zwölf Monate.

Folgende Gemeinden werden mit Glasfaser neu aufgebaut:

Nordrhein-Westfalen:

    • Bad Münstereifel (Ortsteile Arloff, Iversheim inkl. Gewerbegebiet, Innenstadt und Gewerbegebiet Iversheim)
    • Kall (Ortsteile Kall, Sötenich und Urft)
    • Schleiden (Ortsteile Gemünd, Malsbenden, Mauel, Nierfeld, Schleiden, Oberhausen und Olef)
    • Stolberg (Ortsteile Mitte und Vicht)
Rheinland-Pfalz:
    • Ahrbrück (Ortsteil Brück)
    • Altenahr
    • Antweiler
    • Bad Neuenahr-Ahrweiler (Heimersheim, Ahrweiler-Kernstadt, Neuenahr-Kernstadt und Walporzheim)
    • Dernau (inkl. Marienthal)
    • Fuchshofen
    • Hönningen
    • Insul (Ahrstrasse und Gebiet nördlich der Ahr)
    • Mayschoss
    • Rech
    • Schuld
    • Sinzig (Ortsteile Bad Bodendorf und Kernstadt)
Beim Wiederaufbau sollten mitunter die Eigentümer ihre Immobilie für die Nutzung der Glasfaser vorbereiten. Der Hausanschluss führt die Glasfaser von der Strasse ins Gebäudeinnere und endet meist im Hausanschlussraum. Von dort geht es per Kabel in die einzelnen Räume oder Wohnungen. Bei einer Modernisierung könnte man daher entsprechende Kabelkanäle mitverlegen.

Übergangslösungen bringen Betroffene wieder ans Netz

Derzeit sorgt in Altenahr ein mobiler Funkmast für eine Verbesserung bei den Mobilfunkkapazitäten. In Eschweiler und Stolberg wurden Multifunktionsgehäuse mit einer kostenlosen WLAN-Lösung ausgestattet. In Sinzig haben Service-Technikerinnen und Techniker die Menschen proaktiv in ihren Häuser besucht, um bestehende Anschlüsse zu entstören.

Telekom Glasfaserausbau: Glasfaserausbau für 107.000 Haushalte in neun Kommunen

Zuletzt gab es in auch Berlin eine neue Glasfaser-Offensive. Die ersten 600.000 Anschlüsse will das Bonner Unternehmen bis Ende 2025 fertigstellen, insgesamt sollen es in den nächsten gut sechs Jahren eine Million FTTH Anschlüsse werden. Nun hat die Telekom davon im zweiten Quartal 2021 425 Neubaugebiete erschlossen. Davon profitierten rund 39.900 Haushalte und Gewerbetreibende.

Kunden können in den neun Glasfaseraubaugebieten den Glasfaseranschluss jetzt vorbestellen. Die neuen Telekom Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Download. Beim Upload sind es bis zu 200 Megabit pro Sekunde.

Telekom Glasfaserausbau: Glasfaserausbau für 107.000 Haushalte in neun Kommunen
Telekom Glasfaserausbau: Glasfaserausbau für 107.000
Haushalte in neun Kommunen -Bild: Telekom

Ausgebaut wird nun in Bad Schwartau, Bayreuth, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt a.M., Heidelberg, Leverkusen, Mannheim, Nürnberg.

"Wir machen auch beim Thema Glasfaser weiter Tempo, um Deutschland noch digitaler zu machen. Weitere 107.000 Haushalten, Unternehmen und Schulen starten im September in die Vermarktungswelle", sagt Srini Gopalan, verantwortlich für das Deutschland-Geschäft der Telekom.

Um möglichst schnell Glasfaser zu den Kunden zu bringen, werden jetzt Gebiete zunehmend parallel vermarktet und ausgebaut.

Weitere Kommunen folgen noch in diesem Jahr. Damit sind in diesem Jahr bereits mehr als 600.000 Haushalte in die Glasfaser-Vermarktung der Telekom aufgenommen worden. Ein Grossteil dieser Anschlüsse wird in den kommenden Monaten bereits für die Kunden nutzbar sein.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin für 1 Million Haushalte bis 2027

Die Telekom ist nun das erste Unternehmen, welches sich im Rahmen der Gigabit-Strategie Berlins verbindlich zu seinem Ausbau bekennt. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Seiten gestern unterzeichnet. Darin sichert die Telekom Investitionen in Millionenhöhe zu. Berlin verpflichtet sich, die notwendigen Rahmenbedingungen für einen möglichst schnellen und effizienten Ausbau zu schaffen.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin für 1 Million Haushalte bis 2027
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin
für 1 Million Haushalte bis 2027 -Bild: Telekom

So will die Telekom eine Million Glasfaser-Anschlüsse bis Ende 2027 in Berlin bauen. Bereits in diesem Jahr baut das Unternehmen rund 40.000 Glasfaseranschlüsse in Karlshorst, im Hansaviertel, in Siemensstadt und in Weissensee. Dafür wurden rund 70 Kilometer Tiefbau erbracht, über 400 Kilometer Glasfaser eingezogen und fast 200 Netzverteiler aufgebaut. Das Investitionsvolumen beträgt in diesem Jahr fast 27 Million Euro.

Im nächsten Jahr will die Telekom dann rund 150.000 Anschlüsse in Charlottenburg, Moabit, Alt-Hohenschönhausen, Friedenau, Gropiusstadt, Köpenick, Lichtenberg und einem weiteren Gebiet in Weissensee entstehen lassen. Dafür werden rund 155 Kilometer Tiefbau erbracht, fast 1.000 Kilometer Glasfaser eingezogen und etwa 700 Netzverteiler aufgebaut. Das Investitionsvolumen beträgt im Jahr 2022 rund 80 Million Euro.

In Berlin trifft die Telekom überwiegend auf günstige Voraussetzungen, da in weiten Teilen der Stadt umfangreiche Leerrohrsysteme existieren. Wer sich jetzt meldet, bekommt den Glasfaser-Anschluss kostenlos von der Telekom. Die Immobilie kann später immer noch angeschlossen werden, dieser Anschluss muss dann aber aus eigener Tasche bezahlt werden.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: "Es ist eine gute Nachricht, dass die Telekom den Glasfaserausbau in der ganzen Stadt weiter vorantreibt. Die Berlinerinnen und Berliner brauchen schnelles Internet im Festnetz - und zwar in allen Bezirken, in den Innenstadtbezirken genauso wie in den Randgebieten."

Die bevorstehenden Bauarbeiten sollen dabei auch durch die bisherigen Vectoring-Ausbauten unterstützt werden. So kann man weiten Teilen der Stadt auf Leerrohrsysteme zurückgreifen, so Telekom Deutschland Technik-Chef Walter Goldenits. Auch die vom Bonner Unternehmen gewünschten alternativen Methoden wie Trenching oder Spülbohrungen entlasten Bürgerinnen und Bürger.

Spülbohrung sorgt für zerstörte Gasleitungen und Telefonleitungen

Allerdings gibt es bei der Spülbohrung immer wieder Kritik an zerstörte Telefon- und Stromleitungen und auch Gasleitungen, wie zuletzt beim Glasfaserausbau im Kreis Plön mit bis zu 76 zerstörten Gasleitungen in nur zwei Jahren, wie beim Zweckverband Plön.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030

Zuletzt hatte die Telekom bereits 575.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Dabei ist zuletzt bekannt geworden, dass es auch Fördermittel von rund 2 Milliarden Euro aus den diversen Fördertöpfen gab.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle
Haushalte in Deutschland bis 2030 -Bild: Telekom

Dabei machen laut der Telekom einen hohen Anteil dabei auch Neubaugebiete aus. Dabei schliesst das Unternehmen etwa 170.000 Haushalte an. Bis zum Jahr 2023 sollen zudem 3000 Gewerbegebiete Anschluss ans Glasfasernetz erhalten. Auch bei den Schulen ist die Telekom involviert. So gibt es an 17.000 Schulen Telekomanschlüsse mit bis zu 250MBit/s. (DSL/Vectoring). stellen. In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen mindestens jeder vierten Schule einen Glasfaseranschluss anbieten.

Glasfaser Ausbau Deutschland: Glasfaserquote steigt auf 13,5 Prozent

Immerhin erfolgen 75 Prozent aller Ausbauprojekte eigenwirtschaftlich, statt sich über ein Förderprogramm der Bundesregierung zu finanzieren, so der Verband Breko. Durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau gehen die Verantwortlichen eher von einem effizienteren und marktorientierten Ausbau aus.

Auch kommt immer wieder Kritik an diese Förderprojekte. Diese Projekte sollen von Natur aus langwierig und mit vielen Herausforderungen verbunden sein, so Norbert Westfal von der Breko.

Die aktuellen Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung des Glasfaserausbaus in Deutschland. Die Anzahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse, die Nachfrage nach schnellem Internet sowie die Investitionen in den Ausbau steigen. Die Treiber dieser Entwicklung sind weiterhin die alternativen Netzbetreiber, so Breko.

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