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Telekom Breitbandausbau: 262.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Februar, 354.000 Haushalte surfen schneller

• 24.03.23 Bei der Telekom liegt der Fokus seit dem Jahr 2018 auf den Glasfaserausbau. So schafft der Anbieter 262.000 zusätzliche FTTH-Haushalte ("FTTH" - fibre to the home) im Februar. Insgesamt sind es nun 5,7 Millionen Haushalte mit FTTH.

Telekom Breitbandausbau: Glasfaserkabelnetz wächst auf 700.000 Kilometer --35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Januar

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So können aktuell nun 36 Millionen Haushalte im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Über 29 Millionen Haushalte können sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten.

Telekom Breitbandausbau: 262.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Februar, 354.000 Haushalte surfen schneller
Telekom Breitbandausbau: Glasfaserkabelnetz wächst auf 700.000 Kilometer
--35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Januar -Bild: © Telekom

Seit dem Jahresanfang 2023 haben bereits rund 500.000 Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert.

Die Fachzeitschrift "Chip" hatte zuletzt die Festnetzanbieter in Deutschland verglichen. Dabei hat die Telekom mit der Gesamtnote von 1,5 als einziger Anbieter die Kategorie "sehr gut" erreicht.

Telekom Breitbandausbau: Glasfaserkabelnetz wächst auf 700.000 Kilometer --35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Januar

Nun scheint es so, als dass man bei der Telekom immer mehr den schnellen Breitbandausbau voran treibt. Immerhin sind die Ausbauzahlen für das letzte Jahr beachtlich. So wurden im letzten Jahr bei rund 5,7 Millionen Haushalten der Speed gesteigert, und im letzten Dezember gab es 276.000 zusätzliche FTTH-Haushalte. Im letzten Januar sind es nun zusätzliche 35.000 FTTH-Haushalte. Dabei wächst erstmalig das Telekom Glasfaserkabelnetz auf 700.000 Kilometer.

Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im Januar um 35.000 und beträgt 5,4 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.

Telekom Breitbandausbau: Glasfaserkabelnetz wächst auf 700.000 Kilometer --35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Januar
Telekom Breitbandausbau: Glasfaserkabelnetz wächst auf 700.000 Kilometer
--35.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im Januar -Bild: © Telekom

Ferner können nun 36 Millionen Haushalte im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Über 29 Millionen Haushalte können sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten.

Letzte Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, abgesetzt

Bei der grossen Menge an verlegten Leitungen kommt es bei der Telekom kaum zu Unregelmässigkeiten und Beschwerden von den Bürgern. Immerhin sorgen die Baugenehmigungen bzw. Ausgrabegenehmigungen für Sicherheit, da diese nach TKG §68 erteilt werden. Hier sieht das TKG §68 Absatz 2 die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor.

Anders sah dieses in den letzten Jahren aus. Immerhin wurde der letzte Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, im letzten Jahr abgesetzt, nach dem dieser 76 zerstörte Gasleitungen beim Glasfaserausbau ignorierte, und kein Baustopp trotz Gefährdung der öffentlichen Sicherheit im Kreis Plön machte.

Dabei wurden zerstörte Gasleitungen immer an die Bundesnetzagentur gemeldet, so die SH Netz AG. Die Bundesnetzagentur und der Zweckverband Breitbandversorgerung Plön mit seinen Ämtern haben daher erhebliche rechtswidrige Handlungen begangen. Nun hat die Generalstaatsanwaltschaft des Landes Schleswig Holstein Ermittlungen eingeleitet. Auch hier wurden Rechtswidrige Methoden gegen die Redaktion Tarifrechner begangen. Bislang gab es keine Konsequenzen für die Amtsvorsteher Volker Schütte-Felsche (CDU) und Ulrike Raabe (ehemals Mitglied der CDU Fraktion, nun parteilos).

Und bei 41.000 Abofallenbetrügereien blieb die Bundesnetzagentur untätig, bis das Redaktionsnetzwerk Tarifrechner nachfragen bei der Bundesnetzagentur stellte.

Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst kooperativen Glasfaserausbau

So soll laut der Telekom die neue Festnetzregulierung der Bundesnetzagentur wenig Anreize für den Glasfaserausbau in Deutschland schaffen. In der Tat gilt die neue Leerrohr-Regelung nicht für die Mitkonkurrenten der Telekom, obwohl viele Haushalte und Hausbesitzer ihren "alten" Glasfaserpartner wechseln wollen, andere warten auf "bessere" Partner.

Wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht, wird in den letzten Jahren zunehmend der Fokus auf Glasfaser gelegt. Zuletzt hatte schon die beiden größten Glasfaseranbieter in Deutschland mit der Telekom und Vodafone eine Kooperation bekannt gegeben. So haben sich die Telekom und Vodafone auf eine gegenseitige Glasfasernutzung geeinigt. Dabei wurde auch ein zur Nutzung von VDSL und FTTH über zehn Jahre geschlossen.

Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst kooperativen Glasfaserausbau
Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst
kooperativen Glasfaserausbau -Bild: Telekom

Nun prescht die Bundesnetzagentur mit einer neuen Regulierung vor. Dabei geht es im neuen Regulierungsrahmen um den Zugang zur letzten Meile im Festnetz der Telekom. Gegenstand der Verfügung sind die neuen Bedingungen für den Zugang zur Kupfer- und zu neu entstehender Glasfaserinfrastruktur der Telekom auf Vorleistungsebene.

Neues "Gigabit-Grundbuch"

Die Telekom soll anderen, nicht marktbeherrschenden Netzbetreibern, verfügbare und ungenutzte Kapazitäten in ihren Leerrohren zugänglich machen. Die Kommission hat die Überlegungen der Bundesnetzagentur zu dem im Markt kontrovers diskutierten Leerohrzugang zu angemessenen Entgelten als Anreiz für eine Errichtung neuer baulicher Infrastrukturen begrüßt.

Die Einsichtnahme in freie Leerrohrkapazitäten soll zukünftig über den Infrastrukturatlas, im neuen "Gigabit-Grundbuch" des Bundes erfolgen.

"Mit der heutigen Entscheidung schaffen wir Rahmenbedingungen für fairen Wettbewerb und weiteren Glasfaserausbau", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. "Es freut mich, dass unser Einsatz für den Glasfaserausbau mit stabilen und transparenten Rahmenbedingungen die Probe vor der Europäischen Kommission bestanden hat.".

Dieses sehen aber die Markteilnehmer nicht so. Daher kommt auch Kritik von Branchenverbänden neben der Telekom. Die Telekom setzt laut eigenen Angaben auf viele Kooperationen mit Wettbewerbern und Stadtwerken und steht für "Open Access" in ihren Netzen. Dabei führt die Telekom langfristige Verträge über Breitbandvorleistungen mit Vodafone und Telefónica im Festnetzbereich an. Auch werden Partnerschaften mit Stadtwerken in Münster und Bochum betont. Auch hat die Telekom Gemeinschaftsunternehmen gegründet wie die "Glasfaser Nordwest" mit EWE oder die "Glasfaser Plus" mit dem australischen Investor ifm.

Eine investitionsfördernde "Regulierung light" wäre angesichts dieser Marktentwicklung angemessen und geboten gewesen, bleibt aber leider aus, so die Kritik aus dem Telekom Lager. "Insbesondere der regulierte Leerrohrzugang ist ein Mehr an Bürokratie und kein Garant für mehr Glasfaserausbau in Deutschland.", heißt es.

Auch vergisst die Bundesnetzagentur die Mitbewerber in die Pflicht zu nehmen. "Wenn die neue Regulierung das Ziel haben soll, ressourcenschonend auszubauen, dann sollten für alle Netzbetreiber dieselben Regeln gelten. Bisher gelten sie nur für die Telekom, obwohl im FTTH/B-Teilmarkt knapp 69 Prozent der Anschlüsse auf die Wettbewerber der Telekom entfallen. Treffenderweise kritisiert auch die Europäische Kommission in ihrer Kommentierung des Verfügungsentwurfs die mittlerweile über fünf Jahre alte Marktdatenabfrage, auf der die Entscheidung beruht.".

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