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Telekom Glasfaserausbau: Telekom baut in 425 Neubaugebieten mit bis zum 1 Gbit

• 15.07.21 Wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht, wird in den letzten Jahren zunehmend der Fokus auf Glasfaser gelegt. So will die Telekom nun auch vermehrt Glasfaseranschlüsse bis ins Haus (FTTH) verlegen. Zuletzt gab es in Berlin eine neue Glasfaser-Offensive. Die ersten 600.000 Anschlüsse will das Bonner Unternehmen bis Ende 2025 fertigstellen, insgesamt sollen es
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in den nächsten gut sechs Jahren eine Million FTTH Anschlüsse werden. Nun hat die Telekom davon im zweiten Quartal 2021 425 Neubaugebiete erschlossen. Davon profitierten rund 39.900 Haushalte und Gewerbetreibende.

Telekom Glasfaserausbau: Telekom baut in 425 Neubaugebieten mit bis zum 1 Gbit

Das maximale Tempo beim Download beträgt bei der Telekom Glasfaser 1 Gbit/s. Beim Hochladen sind es 200 Megabit pro Sekunde. Für das nächste Quartal sind bereits für rund 400 weitere Gebiete die Ausbauentscheidung gefallen. Knapp 26.300 Haushalte und Gewerbeeinheiten werden von den Ausbauvorhaben profitieren.

Telekom Glasfaserausbau: Telekom baut in 425 Neubaugebieten mit bis zum 1 Gbit
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin
für 1 Million Haushalte bis 2027 -Bild: Telekom

"Neubaugebiete sind ein großer Faktor bei unserem Glasfaser-Ausbau - sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Wer ein Gebiet erschließt oder eine Immobilie baut, hat mit uns einen verlässlichen Partner an seiner Seite, wenn es um stabile und zukunftssichere Glasfaser-Anschluss zu Hause geht. Denn nur mit dem Glasfasernetz der Telekom werden die späteren Bewohner von Neubaugebieten aus einer reichhaltigen Anzahl von Internetanbieter auf dem Netz der Telekom profitieren können", sagt Klaus Müller.

35 Neubaugebiete mit Lifecycle-Teams

Um Kommunen und Bauträgern hohe Verlässlichkeit und lokale Ansprechpartner zu bieten, hat die Telekom deutschlandweit 35 Neubaugebiete Lifecycle-Teams etabliert. Diese Teams aus Technik, Service und Vertrieb betreuen die Neubaugebiete umfassend von der ersten Kontaktaufnahme bis zum fertigen Hausanschluss für unsere Partner bei Kommunen und Bauträgern.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin für 1 Million Haushalte bis 2027

Die Telekom ist nun das erste Unternehmen, welches sich im Rahmen der Gigabit-Strategie Berlins verbindlich zu seinem Ausbau bekennt. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Seiten gestern unterzeichnet. Darin sichert die Telekom Investitionen in Millionenhöhe zu. Berlin verpflichtet sich, die notwendigen Rahmenbedingungen für einen möglichst schnellen und effizienten Ausbau zu schaffen.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin für 1 Million Haushalte bis 2027
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin
für 1 Million Haushalte bis 2027 -Bild: Telekom

So will die Telekom eine Million Glasfaser-Anschlüsse bis Ende 2027 in Berlin bauen. Bereits in diesem Jahr baut das Unternehmen rund 40.000 Glasfaseranschlüsse in Karlshorst, im Hansaviertel, in Siemensstadt und in Weißensee. Dafür wurden rund 70 Kilometer Tiefbau erbracht, über 400 Kilometer Glasfaser eingezogen und fast 200 Netzverteiler aufgebaut. Das Investitionsvolumen beträgt in diesem Jahr fast 27 Million Euro.

Im nächsten Jahr will die Telekom dann rund 150.000 Anschlüsse in Charlottenburg, Moabit, Alt-Hohenschönhausen, Friedenau, Gropiusstadt, Köpenick, Lichtenberg und einem weiteren Gebiet in Weißensee entstehen lassen. Dafür werden rund 155 Kilometer Tiefbau erbracht, fast 1.000 Kilometer Glasfaser eingezogen und etwa 700 Netzverteiler aufgebaut. Das Investitionsvolumen beträgt im Jahr 2022 rund 80 Million Euro.

In Berlin trifft die Telekom überwiegend auf günstige Voraussetzungen, da in weiten Teilen der Stadt umfangreiche Leerrohrsysteme existieren. Wer sich jetzt meldet, bekommt den Glasfaser-Anschluss kostenlos von der Telekom. Die Immobilie kann später immer noch angeschlossen werden, dieser Anschluss muss dann aber aus eigener Tasche bezahlt werden.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: "Es ist eine gute Nachricht, dass die Telekom den Glasfaserausbau in der ganzen Stadt weiter vorantreibt. Die Berlinerinnen und Berliner brauchen schnelles Internet im Festnetz - und zwar in allen Bezirken, in den Innenstadtbezirken genauso wie in den Randgebieten."

Die bevorstehenden Bauarbeiten sollen dabei auch durch die bisherigen Vectoring-Ausbauten unterstützt werden. So kann man weiten Teilen der Stadt auf Leerrohrsysteme zurückgreifen, so Telekom Deutschland Technik-Chef Walter Goldenits. Auch die vom Bonner Unternehmen gewünschten alternativen Methoden wie Trenching oder Spülbohrungen entlasten Bürgerinnen und Bürger.

Spülbohrung sorgt für zerstörte Gasleitungen und Telefonleitungen

Allerdings gibt es bei der Spülbohrung immer wieder Kritik an zerstörte Telefon- und Stromleitungen und auch Gasleitungen, wie zuletzt beim Glasfaserausbau im Kreis Plön mit bis zu 76 zerstörten Gasleitungen in nur zwei Jahren, wie beim Zweckverband Plön.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030

Aktuell hat die Telekom bereits 575.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Dabei ist zuletzt bekannt geworden, dass es auch Fördermittel von rund 2 Milliarden Euro aus den diversen Fördertöpfen gab.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle
Haushalte in Deutschland bis 2030 -Bild: Telekom

Dabei machen laut der Telekom einen hohen Anteil dabei auch Neubaugebiete aus. Dabei schließt das Unternehmen etwa 170.000 Haushalte an. Bis zum Jahr 2023 sollen zudem 3000 Gewerbegebiete Anschluss ans Glasfasernetz erhalten. Auch bei den Schulen ist die Telekom involviert. So gibt es an 17.000 Schulen Telekomanschlüsse mit bis zu 250MBit/s. (DSL/Vectoring). stellen. In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen mindestens jeder vierten Schule einen Glasfaseranschluss anbieten.

600.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüsse

Das Ziel der Telekom ist es, dass alle Haushalte in Deutschland bis 2030 direkten Zugang zum Glasfasernetz bekommen. In diesem Jahr hat die Telekom rund 600.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüsse versorgt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor mit 270.000 Anschlüssen. Insgesamt bietet die Telekom jetzt zwei Millionen Haushalten einen FTTH Anschluss an. Rund zwei Millionen weitere Haushalte sollen ab dem Jahr 2021 im Schnitt jährlich dazukommen.

Glasfaser Ausbau Deutschland: Glasfaserquote steigt auf 13,5 Prozent

Immerhin erfolgen 75 Prozent aller Ausbauprojekte eigenwirtschaftlich, statt sich über ein Förderprogramm der Bundesregierung zu finanzieren, so der Verband Breko. Durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau gehen die Verantwortlichen eher von einem effizienteren und marktorientierten Ausbau aus.

Auch kommt immer wieder Kritik an diese Förderprojekte. Diese Projekte sollen von Natur aus langwierig und mit vielen Herausforderungen verbunden sein, so Norbert Westfal von der Breko.

Die aktuellen Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung des Glasfaserausbaus in Deutschland. Die Anzahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse, die Nachfrage nach schnellem Internet sowie die Investitionen in den Ausbau steigen. Die Treiber dieser Entwicklung sind weiterhin die alternativen Netzbetreiber, so Breko.

Zuwachs von 1,1 Millionen Glasfaseranschlüssen, Investitionen auf 9,6 Milliarden Euro gestiegen

Der Anteil der Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude und Wohnungen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Haushalte und Unternehmen ist auf 13,5 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 1,1 Millionen auf insgesamt 6,1 Millionen Glasfaseranschlüsse deutschlandweit.

Den größten Teil dieser Anschlüsse realisieren mit 4,9 Mio. die Mitbewerber von der Telekom. Für das Jahr 2023 prognostiziert die Breko Marktanalyse einen Anstieg auf insgesamt 22 Millionen Glasfaseranschlüsse. Davon sollten 4,1 Millionen durch alternative Netzbetreiber realisiert werden.

Die Investitionen in die digitale Infrastruktur sind im Jahr 2019 auf insgesamt 9,6 Milliarden Euro gestiegen. Hier dominieren ebenfalls die alternativen Netzbetreiber. Mit 5,2 Milliarden oder 54,1 Prozent finanzieren sie über die Hälfe des Ausbaus.

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