Vodafone MMS: Multimedia Messaging Service (MMS) wird im Januar 2023 eingestellt
• 31.12.21 Der Multimedia Messaging Service (MMS) war eine Weiterentwicklung
von SMS und bietet zuerst die Möglichkeit, mit einem Mobiltelefon multimediale
Nachrichten an andere mobile Endgeräte oder an normale E-Mail-Adressen zu
schicken. Allerdings werden nun kaum noch MMS verschickt.
Vodafone MMS: Multimedia Messaging Service (MMS) wird im Januar 2023 eingestellt
Vodafone will daher in einem Jahr, am 17. Januar 2023, seinen MMS-Dienst abschalten.
Immerhin konnte man vor WhatsApp und den anderen Messengern nur mit Hilfe von
einer MMS Bilder und Fotos von unterwegs vom eigenen Handy an andere Geräte oder an E-Mail-Empfänger senden.
Vodafone MMS: Multimedia Messaging Service (MMS) wird im Januar 2023 eingestellt -Bild: Vodafone
Die erstem MMS gab es in Europa im April 2002 im Vodafone-Netz. Mit dem Start der MMS entfiel auch die Beschränkung auf 160
Zeichen pro SMS. Auch farbige Fotos, Musik oder Töne ließen sich als
Multimedia-Nachricht versenden. Nicht mal ein Jahr später konnten
Vodafone-Kunden sogar kurze Video-Clips verschicken.
"Mit der Video-MMS sollen Handybilder laufen lernen", hieß es in der
dazugehörigen Ankündigung von Vodafone auf der Cebit 2003. Voraussetzung für den Versand einer MMS war ein MMS-fähiges Handy.
Vodafone Mobilfunknetze: Datenhunger vor allem auf dem Lande mit 30 Prozent angestiegen
Bei Vodafone wurde auch während der Corona Pandemie fleißig an
neuen 5G Mobilfunkstandorten gearbeitet. So wurden zuletzt in Frankfurt am
Main weitere 150 5G-Antennen aktiviert. In Düsseldorf gibt es nun die erste 5G
Litfaßsäule, welche in Zukunft Passantinnen und Passanten mit dem schnellem
5G-Mobilfunk versorgt. Nun schaltet Vodafone an den Mobilfunk-Stationen
großflächig 5G-Standalone frei. Eine Netz-Analyse von Vodafone zeigt ferner,
dass die Datennutzung im Mobilfunk steil nach oben geht. Im Jahr 2021 hat das Vodafone-Netz mehr als 1,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert.
Das sind 27 Prozent mehr an Datenvolumen als im Vorjahr. Vor allem auf dem Land
ist der Datenhunger der Menschen gewachsen. In kleineren Gemeinden und
ländlichen Regionen stieg der Datenverbrauch deutlich stärker an als in den
Großstädten und Metropolen. Außerdem zeigt die Netz-Analyse, dass die meisten Daten
durchs Netz gelangten, als Deutschland einen neuen Bundeskanzler bekam.
Vodafone Mobilfunknetze: Datenhunger vor allem auf dem Lande mit 30 Prozent angestiegen -Bild: Vodafone
Mobilfunk: Datenanstieg auf dem Land stärker als in den Städten
Der Datenverbrauch stieg nicht nur in den Großstädten, wo
2021 etwa 550 Mio. Gigabyte Daten durchs Mobilfunk-Netz rauschten. Hier gab
es einen Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem auf dem Land wurde mehr gesurft
als jemals zuvor. Hier fiel der Daten-Anstieg sogar deutlich stärker aus als
in den Metropolen. Insgesamt rauschten in kleineren Städten und Gemeinden mit
weniger als 100.000 Einwohnern rund 850 Mio. Gigabyte Daten durchs
Mobilfunk-Netz. Das sind rund 30 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Vodafone 5G Netz: Vodafone macht 5G-Antennen zur 5G Standalone-Antenne
So kommt der Mobilfunkkonzern beim 5G-Ausbau schneller voran als
angekündigt. 35 Millionen Menschen können das 5G-Netz von Vodafone derzeit
nutzen. Nun werden an den Mobilfunk-Stationen großflächig 5G-Standalone
freigeschaltet. Dank der Aktivierung von 5G-Standalone mit den so wichtigen
5G-Flächenfrequenzen ist Echtzeit-Mobilfunk jetzt für 10 Millionen Menschen
verfügbar. Bis 2023 wird mit 5G-Standalone das gesamte 5G-Netz von Vodafone zum Echtzeit-Netz.
Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter: "Wir legen den Ausbau-Turbo ein
und machen unser komplettes 5G-Netz zum Echtzeit-Netz - in der Stadt und auf
dem Land, mit allen verfügbaren 5G-Frequenzen. Im kommenden Jahr wird bei uns
jede 5G-Antenne auch zu einer 5G Standalone-Antenne. Wir bringen mit 5G nicht
nur hohe Bandbreiten, sondern auch extrem kurze Reaktionszeiten und Network
Slicing zu den Menschen und in die Fabrikhallen. Unser 5G-Netz reagiert dann
so schnell wie das menschliche Nervensystem und braucht immer weniger Strom, um Daten zu übertragen.".
Fortschritte beim Ausbau der fünften Mobilfunk-Generation.
In den vergangenen Tagen hat Vodafone 5.000 weitere 5G-Antennen in Betrieb
genommen. Insgesamt 15.000 5G-Antennen an 5.000 Standorten sind nun im
Betrieb. 35 Mio. Menschen erreicht Vodafone derzeit mit seinem 5G-Netz. Im
nächsten Jahr sollen es 60 Mio. sein.
Die Zahl der Antennen, die die 5G Standalone-Technologie unterstützen, hat
sich hierzulande auf 3.000 Antennen verdreifacht. Im Frühjahr hatte Vodafone
die ersten 1.000 Antennen für 5G-Standalone freigeschaltet. Diese werden alle im 3,5
Gigahertz-Bereich betrieben.
Jetzt haben die Düsseldorfer das Echtzeit-Netz auch großflächig auf den
5G-Flächenfrequenzen aktiviert. Also im 700 Megahertz-Bereich. Mit diesen
Flächenfrequenzen sind nicht ganz so hohe Bandbreiten möglich wie mit den
hohen 3,5 Gigahertz-Frequenzen. Die extrem geringen Reaktionszeiten, die
beispielsweise für den vernetzten Straßenverkehr wichtig sind, wandern mit den
5G-Flächenfrequenzen aber deutlich schneller in den Alltag.
Mit den Flächenfrequenzen hat eine Mobilfunk-Station einen besonders großen
Umkreis von bis zu 8 Kilometern. Das ist etwa acht Mal mehr als bei einer
Mobilfunk-Station, die die hohen 3,5 Gigahertz Frequenzen nutzt.
Vodafone 5G Netz: Vodafone mit erster 5G Litfasssäule in Düsseldorf
Deutschlands erste 5G-Litfaßsäule steht nun in Düsseldorf. Weitere 150 Säulen
sollen in den nächsten Jahren in der Landeshauptstadt dazukommen und für
besseren Empfang und höhere Netz-Stabilität auf besonders belebten Straßen und
Plätzen sorgen.
Vodafone 5G Netz: Vodafone mit erster 5G Litfasssäule in Düsseldorf -Bild: Vodafone
Möglich gemacht wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit der Stadt
Düsseldorf, Vodafone Deutschland, den Stadtwerken Düsseldorf, Düsseldorf
Marketing und Ilg Außenwerbung. Die drei 5G-Antennen und die gesamte Technik,
die bei herkömmlichen Mobilfunk-Standorten an großen Masten montiert ist, sind
in das Basilika-förmige Dach und den Betonkörper der 4,79 Meter hohen und 1,62
Meter breiten Litfaßsäule eingebaut.
Die 5G-Litfaßsäule versorgt Umkreise von 400 Metern
Die Stadtwerke-Tochter Netzgesellschaft Düsseldorf brachte die Technik ans
Stromnetz. Dabei wurden zehn Meter Stromkabel bis zur Säule verlegt, um die
5G-Technologie funktionsfähig zu machen. Im selben Schritt haben die Partner
die 5G-Litfaßsäule ans Glasfasernetz angebunden. Wie jeder andere
reguläre Mobilfunk-Standort in Deutschland, hat auch die neue Vodafone
5G-Litfaßsäule eine Standort-Bescheinigung von der Bundesnetzagentur erhalten,
um deren sicheren Betrieb nachzuweisen. Die drei 5G-Antennen, die in
Kooperation mit Ericsson aufgebaut wurden, bedienen einen Radius von etwa 400
Metern rund um die Litfaßsäule mit schnellem Netz.
Für Nutzer sind hier ab sofort Geschwindigkeiten von bis
zu 1.000 Megabit pro Sekunde und minimale Reaktionszeiten von weniger als 10
Millisekunden möglich. Denn Vodafone hat die 5G-Litfaßsäule mit der komplett
eigenständigen 5G-Standalone Technologie ausgestattet.
Vodafone 5G Netz: Umwidmung der 3G- (UMTS-) Frequenzen abgeschlossen
Dabei liegen die Leistungssteigerung bei der Internet-Geschwindigkeit nach
ersten Messungen im Vodafone LTE-Netz zwischen 15-20 Prozent durch die 3G/UMTS
Abschaltung.
Spitzenreiter ist das LTE-Netz in Regensburg mit einer Leistungssteigerung von
über 27 Prozent. Es folgen Hildesheim mit 26 Prozent und München mit 24
Prozent. Auch in Städten wie Augsburg, Braunschweig, Erfurt, Fürth,
Ingolstadt, Oldenburg oder Würzburg ist das Surftempo im Schnitt um mehr als
20 Prozent im LTE-Netz gestiegen. In vielen anderen Städten wie beispielsweise
Hannover, Heilbronn, Frankfurt oder Berlin hat sich die
Internet-Geschwindigkeit im Schnitt um über zehn Prozent verbessert. Gerade zu
Spitzenzeiten, wenn viele mobil im Netz unterwegs sind, ist der Tempo-Zuwachs
für die Kunden deutlich spürbar.
Mit der 3G-Abschaltung hat Vodafone die Bandbreite im LTE-Netz deutlich
erhöht. Dafür nutzt das Unternehmen nun vollständig das ursprünglich für das
3G-Netz reservierte Frequenz-Spektrum. Dieses bestand aus drei Blöcken von je
zweimal fünf MHz (Downstream und Upstream) im 2100er-Frequenzband.
Hinzu kam im Frühjahr 2021 ein weiterer Block mit zusätzlicher Bandbreite, den
Vodafone sich bei der Auktionsrunde der Bundesnetzagentur im Sommer 2019
gesichert hatte. Während schon vor dem Abschaltungszeitpunkt Teile des
Spektrums für LTE verwendet wurden, hat Vodafone nun auch die verbliebenen
Frequenzen vollständig für LTE umgewidmet. Die Erweiterung gilt für beide Transportwege.
Im Zuge der 3G-Abschaltung hatten Service-Techniker von Vodafone rund 18.000
Mobilfunk-Stationen angefahren und die verbaute System-Technik für die
Abschaltung vorbereitet. Techniker wechselten Komponenten im Betriebsraum der
Mobilfunk-Anlage aus, steckten Kabel um und nahmen Änderungen an der Software
vor. Der Abschalt-Prozess selbst erfolgte aus der Ferne und dauerte rund eine Woche.
Vodafone 5G Netz: Zwei Drittel aller Smartphone-Käufer entscheiden sich für 5G
Innerhalb von nur sechs Monaten hat sich die Zahl der 5G-fähigen Geräte im
Vodafone-Netz mehr als verdoppelt. Mittlerweile surfen pro Tag rund 1,3
Millionen Kunden mit einem 5G-Smartphone im Vodafone-Netz.
Vodafone 5G Netz: Zwei Drittel aller Smartphone-Käufer entscheiden sich für 5G -Bild: Vodafone
Und auch Käufer eines neuen Handys entscheiden sich immer häufiger für ein
Gerät mit 5G-Technologie. So haben 66 Prozent der Vodafone-Kunden ein 5G Handy ausgewählt.
Mittlerweile gibt es dabei 30 verschiedene 5G-Smartphones und es kommen immer mehr 5G-fähige Geräte
dazu. Damit verbreitet sich 5G doppelt so schnell wie die LTE-Technologie im vorigen Jahrzehnt.
Vodafone 5G Netzausbau: 5G Netzausbau mit Ericsson und ohne Huawei
Eine entsprechende Vertragsunterzeichnung für die kommenden 5 Jahre gaben die
Partner nun in Düsseldorf bekannt. Die Zusammenarbeit umfasst den kompletten
Ausbau vom 5G-Kernnetz für die Übertragung von Daten. Im LTE-Kernnetz ist
Ericsson bereits der Infrastruktur-Partner von Vodafone Deutschland.
Das erste 5G-Kernnetz in Deutschland hatte Vodafone schon im April in den Betrieb
genommen. Gemeinsam mit Ericsson hat Vodafone 5G-Standalone kommerziell
gestartet und dafür das erste 5G Rechenzentrum in Frankfurt am Main ans Netz
gebracht. In Berlin und München sollen weitere 5G-Rechenzentren zeitnah
folgen. Der Ausbau im Kernnetz für die Datenübertragung erfolgt künftig
komplett mit Ericsson. Auch in Großbritannien setzt Vodafone im 5G-Kernnetz
auf die Zusammenarbeit mit Ericsson.
Vodafone 5G auf dem Lande nur mit 200 Mbit
Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone auf dem
Lande auch Frequenzen im sogenannten Low-Band mit 700 Megahertz, um Mobilfunk
auf dem Land auszubauen und Funklöcher zu schließen.
Diese Frequenzen reichen extrem weit mit bis zu acht Kilometer und bringen Bandbreiten von
bis zu 200 Megabit pro Sekunde. Dabei ist das Resultat im 5G-Netz wie LTE-Netz
das Gleiche. Durch die Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert
Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz.
Folgende Frequenzen stehen zur Verfügung:
• Im Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und schnelles Netz noch besser in die Häuser zu bringen.
• Im Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
• Im High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen - zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.
Die Datenübertragung in Echtzeit wird künftig mit allen drei
Frequenzbereichen möglich. Das ist beispielsweise wichtig für den vernetzten
Straßenverkehr, in dem sich Autos, Fahrräder und LKW per Mobilfunk gegenseitig
vor Gefahren warnen.
Alle 3G-Kunden bekommen LTE Netz nach der Abschaltung
Alle 3G-Kunden im Vodafone-Netz erhalten einen mobilen Internetzugang ins
wesentlich bessere LTE-Netz nach der Abschaltung. Alte SIM-Karten, die kein LTE unterstützen,
tauscht der Netzbetreiber kostenlos. Zudem gibt es für alle, die vom LTE- und
5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, spezielle Smartphone-Angebote für
3G.
In Suhl im Süden Thüringens testete Vodafone im Vorfeld das mit der
3G-Bandbreite verbesserte LTE-Netz für die rund 35.000 Einwohner. Im Schnitt messen
die Techniker in Suhl im 2100er-Band eine um bis zu 40 Prozent höhere Datenrate. Die
Sprachqualität im 2G-Netz ist trotz der gestiegenen Auslastung gleichgeblieben
und rund 60 Prozent aller Gespräche werden bereits über die Voice over LTE
Technik im LTE-Netz abgewickelt.
Vodafone erreicht mit seinem LTE-Netz 98,6 Prozent der Haushalte in
Deutschland. Damit können rund 80 Millionen Menschen mit ihren Telefonen im
LTE-Netz von Vodafone surfen.
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