Wohin steuert der mobile Spielemarkt in den kommenden 5 Jahren?

• 06.04.20 Der Markt für Videospiele ist und bleibt ein Wachstumsmarkt. Doch seit einigen Jahren ist ein Trend erkennbar, der nach und nach nicht nur das Verhalten der Spieler beeinflusst, sondern sich auch auf die Angebote der grossen Softwareschmieden auswirkt. Denn das Spielen auf dem Smartphone oder dem Tablet wird immer beliebter. Zum Vergleich: Der Umsatz bei mobilen Spielen
lag im Jahr 2017 noch bei 39.127 Millionen Euro. Im Jahr 2020 werden es letztlich 46.127 Millionen Euro sein. Damit wird das Wachstum vermutlich seinen Höhepunkt erreicht haben und in den Folgejahren sind nur noch Wachstumsraten von 0,7 bis 1,3 Prozent zu erwarten. Dennoch ist der Trend zum mobilen Gaming ungebrochen.

Wie in anderen Branchen auch sind die Softwareentwickler darauf angewiesen, den Kunden möglichst neue Formen der Unterhaltung anzubieten. Auf auffälligsten war das im Jahr 2016 zu sehen, als Pokemon Go die Welt eroberte. Das innovative Spielprinzip, welches die Spieler in Scharen an die frische Luft führte, machte ganz schön die Runde. Doch was wird in den kommenden fünf Jahren noch alles auf die Spielergemeinde zukommen?

Zukunft mobiles Casinos: Zocken ohne Dresscode

An den Online Casinos geht diese Entwicklung natürlich nicht vorbei. Bestes Beispiel hierfür sind die Live Casinos, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hierbei sitzt der Spieler bequem zu Hause vor dem Rechner oder aber unterwegs an seinem Smartphone oder Tablet und beobachtet, wie ein Croupier live per Stream die Kugel in den Roulettekessel schnipst. Die Einsätze werden per App gesteuert und die Gewinne per Online Banking ausbezahlt. Wer einen Online Casino Echtgeld Bonus ohne Einzahlung in Anspruch nimmt, kann dies sogar vollkommen risikofrei testen. Eines ist sicher: In den kommenden Jahren steht noch eine Menge Innovation in den Online Casinos an.

Cloudbasierte Spiele

Die Entwicklung in der IT-Branche zeigt, dass immer mehr Bereiche miteinander verschmelzen. So auch bei den Cloud-Diensten, die ursprünglich lediglich zum Austausch oder Sichern von Daten gedacht waren. Doch diese Zeiten sind Geschichte. Denn immer mehr Unternehmen setzen auf sogenannte Thin Clients:

Das sind Computer ohne viel Hardware, die direkt mit dem Internet verbunden sind und alle notwendigen Ressourcen aus dem Netz beziehen. Das spart Zeit, Energie und Kosten für Hardware. Die mobile Gaming Szene geht inzwischen denselben Weg und es ist anzunehmen, dass sich dies in den kommenden Jahren noch weiter in diese Richtung bewegen wird.

Die Spieler müssen dann keine App mehr installieren, sondern können die Spiele einfach im Browser aufrufen. Dann ist wesentlich mehr Kompatibilität gegeben. Denn das, was den Geräten an Hardware fehlt, wird in der Cloud übernommen. Ob Prozessorleistung oder erweiterte Grafikfunktionen, hier ist bereits vieles möglich.

Multiplayer: Immer häufiger auch im mobilen Bereich zu finden

Spiele wie Counter-Strike, League of Legends oder FIFA sind bei Spielern auf Computern und Konsolen sehr beliebt. Denn hier wird über das Internet gegeneinander gespielt. Immer mehr Software Entwickler sind dabei, die mobilen Endgeräte mit in diese Form des Spiels einzubeziehen. So gibt es den Multiplayer Shooter PUBG (Player's Unknown Battle Playground) bereits als Version für das Smartphone oder das Tablet. Aber auch die Spiele

    • Asphalt 9: Legends
    • Hearthstone
    • Critical Ops
setzen auf einen Mehrspielermodus. Sogar das legendäre Call of Duty ist inzwischen für Android und iOS erschienen und zieht immer mehr Spieler in seinen Bann. In den nächsten fünf Jahren erwarten wir in diesem Bereich noch sehr viel mehr Veröffentlichung und Entwicklungen aus allen möglichen Genres. Während der Busfahrt gegen den Kumpel online Fussball spielen ist also schon lange keine Zukunftsmusik mehr, sondern in greifbarer Nähe.



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