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ChatGPT Booster: Microsoft stellt Pläne für 3,2 Milliarden Euro Investition vor

• 27.03.24 So will nun Microsoft in einem neuen Standort in NRW 3,2 Milliarden Euro investieren, um sein ChatGPT noch schneller und besser zu machen. Damit gewinnt Deutschland als KI Land langsam an Bedeutung. Diese Pläne hatte Microsoft letzte Woche in Elsdorf vorgestellt, dort soll ein neues Rechenzentrum für KI- und Cloud-Anwendungen entstehen, dabei investiert Microsoft über 3 Milliarden Euro in Deutschland.

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ChatGPT Booster: Microsoft stellt Pläne für 3,2 Milliarden Euro Investition vor

Dabei geht es in den kommenden zwei Jahren um 3,2 Milliarden Euro, welche Microsoft für seine Rechenzentrumskapazitäten und damit für Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) und beim Cloud Computing massiv ausbauen will, so laut einem WDR Bericht.

ChatGPT Booster: Microsoft stellt Pläne für 3,2 Milliarden Euro Investition vor
ChatGPT Booster: Microsoft stellt Pläne für 3,2 Milliarden
Euro Investition vor -Bild: © tarifrechner.de

Diese einmalige Investionssumme von 3,2 Milliarden Euro kündigte Microsoft-Präsident Brad Smith auch schon einige Tage zuvor in Berlin bei einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz an.

Dieses ist dann auch die größte Einzelinvestition in der 40-jährigen Geschichte von Microsoft in Deutschland. Dabei geht es auch um ein KI-Weiterbildungsprogramm, mit deren Hilfe zu 1,2 Millionen Menschen erreicht werden sollen.

Dabei profitiert als Bundesland Nordrhein-Westfalen, wo Microsoft eine neue Cloud-Region einrichten will. Der Konzern sucht damit die räumliche Nähe zu Großkunden wie Bayer und RWE, um die Datenlaufzeiten zwischen den Rechenzentren und den Anwendungen möglichst niedrig zu halten.

Aber auch in der Rhein/Main soll es wegen dem großen Internet-Knoten DE-CIX in Frankfurt investionen geben. Die bereits bestehende Microsoft-Cloud-Region Rhein/Main soll weiter ausgebaut werden.

ChatGPT Booster: Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in Deutschland
ChatGPT Booster: Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in Deutschland --Abbildung: Microsoft

"Wir wollen der deutschen Wirtschaft ermöglichen, von KI zu profitieren, um auch weiterhin ihre globale Spitzenposition bei der Wettbewerbsfähigkeit auszubauen", sagt Brad Smith, Vice Chair und President von Microsoft.

Und weiter: "Wir sehen eine steigende Nachfrage nach KI-Anwendungen in wichtigen Wirtschaftszweigen wie Fertigung, Automobilbau, Finanzdienstleistungen, Pharma, Life Sciences und Medizintechnik. Weil sich diese Branchen durch den wirtschaftlichen Wandel grundlegend verändern, ist es wichtig, Unternehmen in Deutschland mit weltweit führender Technologie auszustatten.".

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst wertete die Investition von Microsoft als "ein starkes Signal für Deutschland und ein großartiger Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier."

EU-Parlament: Erste KI-Gesetz weltweit beschlossen

So hatte am 13.März 2024 das EU-Parlament das erste Gesetz für die Künstliche Intelligenz (KI) in der Europäischen Union stattgegeben. Das erste KI-Gesetz der Welt wurde vom Europäischen Parlament beschlossen und trägt den Namen "AI-Act". Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu regulieren und ist das weltweit erste seiner Art.

EU-Parlament: Erste KI-Gesetz weltweit beschlossen
EU-Parlament: Erste KI-Gesetz weltweit beschlossen
--Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

Demnach sollen KI-Systeme künftig in verschiedene Risikogruppen eingeteilt werden. Je höher die potenziellen Gefahren einer Anwendung sind, desto höher sollen die Anforderungen sein. Das KI-Gesetz geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2021 zurück.

Hier sind einige wichtige Punkte aus dem AI-Act:

    • Risikogruppen: Der AI-Act teilt die Anwendung von KI in vier Risikogruppen ein. Je höher das Risiko, desto strenger sind die Regeln. Beispielsweise können Logistikunternehmen KI ohne Regulierung verwenden, um Schrauben zu sortieren. Aber wenn KI in Bereichen wie Bildung, Verkehr oder Medizin eingesetzt wird, müssen Unternehmen die Systeme selbst prüfen und vom Staat prüfen lassen.

    • Verbot von "Social Scoring": Der AI-Act verbietet die Echtzeit-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum, wie sie in China zur Überwachung von Bürgern verwendet wird. Das sogenannte "Social Scoring" beeinflusst dort, je nach Verhalten, den Zugang zu Bildung, Arbeit und Krediten. In der EU verhindert der AI-Act eine ähnliche Entwicklung.

    • Auswirkungen auf die Branche: Kritiker befürchten, dass die europäische KI-Branche unter der Regulierung leiden und international zurückfallen könnte

Auch die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum bei der Videoüberwachung, soll grundsätzlich nicht erlaubt sein. Dabei gibt es jedoch Ausnahmen. So dürfen Polizei und andere Sicherheitsbehörden eine solche Gesichtserkennung im öffentlichen Raum nutzen, um bestimmte Straftaten wie Menschenhandel oder Terrorismus zu verfolgen.

Mit der Zustimmung des Parlaments kann das Ki-Gesetz dann möglicherweise im Frühjahr 2024 in Kraft treten. Zuvor hatten Unterhändler von Europaparlament und EU-Ländern im Dezember nach langen Verhandlungen eine Einigung über eine Regulierung erzielt. Anfang Februar stimmten auch Vertreter der EU-Staaten dem Vorschlag formell zu.

Aber nun müssen die Mitgliedsstaaten auch schrittweise verbotene Systeme außer Betrieb nehmen. Dabei sollen dann spätestens in zwei Jahren alle Punkte des Gesetzes vollständig umgesetzt sein.

Bei der Missachtung des AI-Acts können verschiedene Sanktionen und Strafen verhängt werden. Hier sind einige mögliche Konsequenzen:

    • Geldbußen: Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des AI-Acts verstoßen, können mit erheblichen Geldbußen belegt werden. Die genaue Höhe der Geldstrafen hängt von der Schwere des Verstoßes ab.
    • Unternehmensauflösung: In schwerwiegenden Fällen kann die EU-Behörde für Künstliche Intelligenz die Auflösung eines Unternehmens anordnen, das wiederholt gegen die Vorschriften verstößt.
    • Strafrechtliche Verfolgung: Bei schwerwiegenden Verstößen, insbesondere im Zusammenhang mit Datenschutz oder Menschenrechten, können strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Dies kann zu Geldstrafen, Haftstrafen oder anderen strafrechtlichen Konsequenzen führen.
    • Verbot der KI-Nutzung: Unternehmen, die wiederholt gegen den AI-Act verstoßen, können von der Verwendung von Künstlicher Intelligenz ausgeschlossen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Sanktionen je nach Art des Verstoßes und den Umständen variieren können. Der AI-Act zielt darauf ab, die ethische und verantwortungsvolle Nutzung von KI sicherzustellen und die Rechte der Bürger zu schützen.

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