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Google Pay Betrug: Verbraucher beschweren sich über Betrug bei Google Pay

• 24.02.20 Der Google Pay Dienst wurde erst im Jahr 2015 gegründet und war schon zum Start des Dienstes in über eine Millionen Geschäften verfügbar. Hier ist es möglich über das Smartphone eine bargeldlose Bezahlung zu ermöglichen. Daher sollten Verbraucher besonders achtsam bei Zahlungsabbuchungen bei Google Pay sein. Nun betrifft es Deutsche Verbraucher.
Dr.Sim
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Dabei kommt eine große Schwäche des Google Pay Systems nun zum tragen, welche sich offensichtlich Betrüger beim Google Pay Betrug zu nutze machen.

Google Pay Betrug: Verbraucher beschweren sich über Betrug bei Google Pay

Über Google Pay sind bargeldlose Zahlungen möglich. Dabei liegt selbst kein Geld auf das Google Pay Konto, sondern man nutzt Kreditkarten oder Paypal als weitere Zahlungsverbindlichkeiten. Nun kam es so Abbuchungen von grossen Beträgen über Google Pay von Paypal Konten, auch von deutschen Nutzern.

Google Pay
Google Pay steht in der Kritik
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

So wurden zahlreichen Nutzern in Deutschland Beiträge über Google Pay abgebucht. Diese Beträge soll bis zu 1.000 Euro hoch gewesen sein. Dabei wurden die Zahlungen wurden über ein verknüpftes Paypal-Konto geleistet. Die Zahlungsaufforderungen kamen von Target-Märkten und Starbucks-Filialen aus den USA.

Diese kann man in den Nutzerforen von Google Pay und Paypal nachlesen. Dabei sind immer Zahlungen über ein verknüpftes Paypal-Konto erfolgt.

Aber auch geringe Beträge von einem 1 Cent wurden abgebucht. Dabei ging es den Betrügern wohl um Test-Abbuchungen.

In einem geschilderten Fall ging es um die Abbuchung eines Parktickets von 6 Euro. Dieser Betrag wurde einmal abgebucht, anschließend gab es eine weitere Abbuchung von 646,75 Euro. Wie man sieht, kann man derzeit sehr schnell in eine Abbuchungsfalle bei Google Pay kommen.

Seit Anfang 2019 wurde bekannt, dass Google Pay als E-Geld-Institut in der EU anerkannt worden ist. Damit unterliegt Google Pay auch den europäischen Aufsichtsbehörden. Daher wird es spannend, ob die Finanzaufsicht BaFin hier tätig wird. Verbraucher sollten sich umgehend an die BaFin wenden. Immerhin droht hier mitunter auch der Verlust von Geld.

BaFin nimmt Beschwerden online entgegen

Verbraucher können sich bei der BaFin auch über das Internet über Google Pay beschweren. Als Finanzdienstleister in Europa muss Google Pay die geltenden Richtlinien bei Betrug ergreifen und Kunden schützen.

Google weißt Betroffene ab --Zuständig wäre Paypal

Nun kommt Googles Pay zum Tragen. Die rechtswidrigen Zahlungen werden von Google Pay nicht bearbeitet, man verweist die Betroffenen zufolge auf Paypal, was die Stornierung der Abbuchungen betrifft.

So soll Google laut den Nutzern mitgeteilt haben, dass man nichts gegen die Vorgänge unternehmen kann. Ein Nutzer hat von Google die Information bekommen, dass er die Abbuchungen gar nicht in seinem System sieht. Wie man sieht, ist hier ein offensichtlicher Missbrauch vorhanden. Der Google Pay Dienst müsste eigentlich sofort diese Abbuchungen einstellen, macht es aber nicht.

Derzeit erfolgreicher ist man bei Paypal. Bei Paypal lassen sich diese Buchungen den Nutzern zufolge melden und stornieren. Dabei muss eine Buchung allerdings erst durchgeführt werden. Solange die Zahlungen noch nicht abgebucht wurden, lassen diese sich nicht stornieren.

Ursache der Abbuchungen unbekannt --Zahlungsmittel aus Google Pay entfernen

Solange Google Pay nichts über die Ursache sagen kann und laut den Nutzern auch nicht diese Buchungen unterbinden kann, sollten Nutzer bei Google Pay das Paypal Konto als Zahlungskonto entfernen. Sicherheitshalber vielleicht sogar alle Zahlungsmittel, weil die Ursache ja nicht bekannt ist. Wenn Betrüger Zugriff auf Google Pay haben, kann man auch Zahlungen über die eingebundenen Kreditkarten durchführen.

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