O2 my Internet-to-Go: Unlimitiertes mobiles Highspeed im O2 Netz
• 06.05.21 Bei dem Netzbetreiber Telefonica Deutschland geht der O2 5G Netzausbau in Deutschland los. Zum Start gibt es 150 neue 5G Mobilfunkstationen in den fünf größten deutschen Städten. Nun gibt es das neue O2 my Internet-to-Go ab dem 11. Mai 2021 mit einer echten unlimitierten Daten-Flatrate. Die Daten-Packs dieses Tarifs sind flexibel buchbar.
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O2 my Internet-to-Go: Unlimitiertes mobiles Highspeed im O2 Netz
Die maximale Surfgeschwindigkeit liegt bei den O2 my Internet-to-Go Tarifen bei 300 Mbit/s. Als passende Ergänzung für dieses WLAN zum Mitnehmen bietet O2 auch einen mobilen Router, der sogar in die Hosentasche passt.
O2 my Internet-to-Go: Unlimitiertes mobiles Highspeed im O2 Netz -Bild: O2 |
Mit O2 my Internet-to-Go hat der Kunde mobiles Highspeed-Internet genau dann, wann er es benötigt, und zahlt nur für den selbst festgelegten Zeitraum. Zur Wahl stehen eine Tages-Flat für einmalig 4,99 Euro, eine Wochen-Flat für 19,99 Euro und eine Monats-Flat für 49,99 Euro.
Voraussetzung ist der O2 my Internet-to-Go Starter-Tarif für einmalig 49,99 Euro. Diesen Tarif gibt es auch in Kombination mit einem mobilen Router von ZTE für einmalig 79,99 Euro. Im Kaufpreis enthalten ist bereits ein Monats-Pack, das mit der Aktivierung beginnt.
Die drei unlimitierten Daten-Packs für das mobile WLAN im 4G- und 5G-Netz lassen sich über die "Mein O2" App oder den "Mein O2" Self Care Bereich buchen. In der App werden Buchungszeitpunkt und Restlaufzeit des aktiven Packs angezeigt, ebenso der Verbrauch bei einer Auslandsnutzung und die Tarifinformationen.
Die drei O2 my Internet-to-Go Packs enden automatisch und sind nach Ablauf jederzeit wieder buchbar. Es kann jeweils nur ein Pack aktiv sein. Die Tages-Flat besteht ab Buchung 24 Stunden, die Wochen-Flat bis zum Ende des siebten Tages, die Monats-Flat bis zum Ende des einunddreißigsten Tages.
Der mobile Hosentaschen-WLAN-Router bietet rund sieben Stunden Akkulaufzeit für bis zu zehn Endgeräte. O2 my Internet-to-Go funktioniert ebenfalls mit einem vorhandenen Router.
O2 Netz-Test: connect Netztest zeichnet O2 Netz erstmals mit Note sehr gut aus
Immerhin rücken alle drei deutsche Mobilfunknetze in der Bewertung eng zusammen und befinden sich mit der Note "sehr gut" auf Augenhöhe. Das O2 Netz legte mit einem Plus von 94 Punkten auf mittlerweile 852 Punkte am deutlichsten zu. Bei der mobilen Datennutzung ist das O2 Netz jetzt der zweitbeste Anbieter in Deutschland.
O2 startet 5G Netzausbau: Telefónica nun auch mit 150 5G Stationen verfügbar -Bild: O2 |
"Unser O2 Netz ist so stark wie nie zuvor. Wir sind genau da, wo wir sein wollen: auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb. Dafür haben wir in den vergangenen Monaten die größte Netzausbau-Offensive unserer Unternehmensgeschichte vorangetrieben", sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2. Und weiter "Wir sind aber noch lange nicht am Ziel. In den kommenden Monaten werden wir die letzten 4G-Lücken schließen, beim 5G-Ausbau richtig Fahrt aufnehmen und die Netzqualität für unsere 44 Millionen Kunden weiter signifikant steigern. Wir zünden den Datenturbo für die Digitalisierung in Deutschland. Davon profitieren unsere O2 Privat- und Geschäftskunden."
Stärken bei der mobilen Datennutzung
Insbesondere bei der mobilen Datennutzung in Großstädten zeigt das O2 Netz eine starke Leistung und ist hier zusammengenommen der härteste Verfolger der Deutschen Telekom. Hier gibt es 90 Prozent Erfüllungsquote bei den Walktests und 86 Prozent bei den Drivetests. Bei der Fahrt durch die Städte erzielte das O2 Netz unter anderem sehr gute Werte bei den Datei-Downloads (99,9 Prozent), Internetseiten-Aufrufen (99,7 Prozent) und YouTube-Live-Streamings (99,0 Prozent).
O2 startet 5G Netzausbau: Telefónica nun auch mit 150 5G Stationen verfügbar
Telefónica will so im Rahmen eines symbolischen virtuellen Aktes zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit ein Zeichen für digitalen Fortschritt und mobile Freiheit setzen. Dabei will o2 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis allen Verbrauchern beim 5G Zugang bieten.
O2 startet 5G Netzausbau: Telefónica nun auch mit 150 5G Stationen verfügbar -Bild: O2 |
Die O2 Privatkunden können ab dem ersten Tag 5G ohne Aufpreis nutzen. Auch für O2 Geschäftskunden wird es in Kürze attraktive Angebote geben. Dazu braucht es aber einen Tarif ab monatlichen 39,99 Euro.
"Mit 5G starten wir in eine neue Mobilfunk-Ära und demokratisieren Hightech", sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2. "Unser O2 Mobilfunknetz verbindet mehr als 43 Millionen Kunden und damit die meisten Menschen in Deutschland. Wir stehen daher in einer besonderen Verantwortung, den Datenturbo für die Digitalisierung Deutschlands zu zünden. 5G ist für unsere digitale Zukunft entscheidend. Daher investieren wir bis 2022 vier Milliarden Euro in den Ausbau unseres O2 Netzes.". Dauerte es bei 3G noch vier Jahre und bei 4G zwei Jahre von der Frequenzauktion bis zum Marktstart, schaltet O2 jetzt 5G nach rund anderthalb Jahren. Durch den Start mit rund 150 Stationen werden insgesamt bereits 9 Millionen Menschen 5G von O2 nutzen können.
Zum Vergleich, beim 4G-Start von O2 waren es mit Nürnberg und Dresden nur zwei Städte mit wesentlich weniger Stationen. Dafür setzt O2 auf die 2019 ersteigerten Frequenzen bei 3,6 GHz, die Kunden größtmögliche 5G-Geschwindigkeiten und -Kapazitäten bieten werden.
O2 Bestandskunden, die sich seit dem 4. Februar 2020 für einen "5G ready"-Tarif entschieden haben, surfen ebenfalls ohne Aufpreis im neuen 5G-Netz von O2. Per SMS und E-Mail werden dies Kunden darüber informierent dass sie die "5G-Option" in ihrem Selfcare-Bereich "Mein O2" ohne Zusatzkosten aktivieren können.
Bestandskunden ohne 5G ready-Tarif können im Rahmen einer Vertragsverlängerung in einen 5G-Tarif wechseln.
O2 LTE Netzausbau: Telefónica setzt beim 5G-Kernnetz auf Ericsson-Technologie
Das Kernnetz ist der zentralste und sicherheitsrelevanteste Teil eines Mobilfunknetzes. Es besteht aus mehreren Hochleistungsservern und Glasfasertechnologien. Hier laufen sämtliche Anwendungen und Daten von den bundesweit über 26.000 Mobilfunkstandorten zusammen, die von den 42 Millionen Mobilfunkkunden des O2 Netzes genutzt werden.
Funkausbau im schnellen O2 LTE Netz -Bild: O2 |
Mit dieser Entscheidung auf Ericsson-Technologie stellt das Unternehmen die Weichen für seine digitale Vernetzung des Landes im kommenden 5G-Zeitalter.
Zudem müssen sich nach den Plänen der Bundesregierung künftig alle Hersteller mit ausgewählten Hardwareelementen umfassenden, objektiven und transparenten behördlichen Sicherheitszertifizierungen unterziehen und eine Garantieerklärung über ihre Vertrauenswürdigkeit abgeben. "Als Netzbetreiber, der deutschlandweit die meisten Menschen mit Mobilfunk verbindet, kommt uns eine ganz besondere gesellschaftliche Verantwortung für die sichere digitale Vernetzung zu. Mit 5G gestalten wir die digitale Zukunft Deutschlands", sagt Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland.
"Die Partnerschaft zwischen Telefónica Deutschland und Ericsson im 5G-Kernnetz unterstreicht, dass alle drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber in verschiedenen Teilen ihrer Netze auf uns setzen. Wir freuen uns, dadurch unsere Ambition der Technologieführerschaft in Sachen 5G-Netzausrüstung unter Beweis zu stellen", sagt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ericsson in Deutschland und Head of Customer Unit Western Europe.
Telefónica Deutschland will bis zum kommenden Jahr ein komplett eigenständiges 5G-Kernnetz mit vollständiger Cloud-Kompatibilität in seine Infrastruktur implementieren. Die Kapazitäten des neuen Kernnetzes sind so umfassend dimensioniert, dass sie die wachsenden Transport- und Vermittlungsaufgaben im Hinblick auf die massiv steigenden Datenströme der O2 Kunden sicherstellen können.
Mittels Network Slicing kann Telefónica Deutschland anderen Unternehmen virtuell getrennte und separat abgesicherte Netzinfrastrukturen zur Verfügung stellen, etwa zur Errichtung privater 5G-Netzwerke für Logistik- und Produktionsstandorte.
Für deutlich kürzere Latenzzeiten und mobile Echtzeitkommunikation bringt Telefónica Deutschland die Rechenserver näher an ihre Kunden heran und ermöglicht dadurch eine dezentrale Datenverarbeitung vor Ort.
Während der bisherige 4G-LTE Standard im Alltag Verzögerungszeiten für den Datentransfer von 10-50 Millisekunden erreicht, können sie perspektivisch bei 5G auf nur 1 Millisekunde sinken.
Für Industriekunden sind die ultraniedrigen Latenzzeiten wiederum eine zentrale Voraussetzung für den zuverlässigen Einsatz des Netzes im Produktions- und Logistikprozess.
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