Verbraucherzentrale: Neue Abzocke mit Windows 7 Updates
• 24.01.20 Aktuell warnt die Verbraucherzentrale NRW vor falschen Microsoft-Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft.
Diese versuchen per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise am PC, Zugriff auf den PC zu erlangen.
Nachdem es am 14.Januar das letzte Update für Windows 7 gab, sind
gleich Betrüger auf den Zug aufgesprungen.
Verbraucherzentrale: Neue Abzocke mit Windows 7 Updates
Immer wieder gibt es eine neue, schwere Sicherheitslücken im
Microsoft-Betriebssystem Windows. So weißt das Bundesamt für
Sicherheit immer auf kritische Schwachstelle in den Windows Systemen
hin. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn man keine Sicherheits-Updates für
ein Betriebssystem gibt. Und nun laufen in diesem Monat die Updates für Windows 7 aus.
Windows 10 wird immer beliebter -Bild: Microsoft
So gab es schon mal vor ein paar Jahren Meldungen und Beschwerden über
Betrüger, die am Telefon behaupten, dass der Computer angeblich von Viren
befallen sei. Nun springen die Betrüger auf das Ende des Windows 7 Supports
auf. Seit Microsoft am 14. Januar den Support für Windows 7 beendet hat,
behaupten die Betrüger am Telefon, dass das Betriebssystem vor Schäden
geschützt werden muss und so ein Umstieg auf neuere Windows-Versionen erfolgen
muss, so die Verbraucherschützer aus NRW.
Dabei versuchen die falschen Microsoft Mitarbeiter ihre Opfer am Telefon, zu überreden
bestimmte Schritte am PC auszuführen. Dabei wird aber auch neben den
Fake-Anrufen von E-Mails und infizierten Webseiten berichtet.
Letztes Windows 7 Update am 14.Januar
So gab es dann am 14. Januar 2020 letztmals ein kostenloses Sicherheitsupdate
für Windows 7. Immerhin ist Windows 7 bei unseren Lesern beliebt. So nutzen
rund ein Drittel der Windows Nutzer noch dieses ältere Betriebssystem.
Immerhin kann man noch durch diverse Tricks als privater Nutzer von Windows 7
auf Windows 10 umsteigen. Entsprechende Tricks sind laut den diversen
User-Foren immer noch am funktionieren. Auch gibt es bei der
Computerbild
entsprechende Anleitungen.
Allerdings kann man auch schon ganz günstig einen Schlüssel für Windows 10
oder Windows 8 in unserem
Windows 10 Preisvergleich finden.
So gibt es Lizenzen für Windows 10 Pro schon deutlich für unter 10 Euro.
Die meisten Angebote gibt es dann bei Ebay zu finden.
Zum Vergleich, im Microsoft Store kostet die Windows 10 Home Version derzeit stolze
149 Euro.
Oftmals bietet Microsoft für Windows-Versionen, die grundsätzlich nicht mehr
unterstützt werden, Patches bei Sicherheitslücken an. So zuletzt etwa für Windows
XP bei der letzten Cyber-Sicherheitswarnung.
Windows 7 noch weit verbreitet
Laut Kaspersky nutzten im August 2019 noch 38 Prozent der sehr kleinen sowie 47 Prozent der
mittelständischen und großen Unternehmen, die zum Kaspersky Security Network
gehören, das Microsoft Windows 7.
"Unsere Statistiken zeigen, dass ein erheblicher Anteil von Anwendern,
sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen, immer noch Rechner mit
einem veralteten oder einem auslaufenden Betriebssystem verwenden", sagt
Alexey Pankratov, Enterprise Solutions Manager bei Kaspersky.
Weil für ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem auch keine
Sicherheits-Updates mehr erscheinen, sieht Kaspersky die weitere Verwendung
von Windows 7 als großes Cyber-Sicherheitsrisiko. Die Kosten eines Vorfalles
seien deutlich höher als jene für ein neues Betriebssystem.
Daher empfehlen Kaspersky als auch Microsoft selbst, Unternehmen sollten zumindest das Umsteigen auf
Windows 10 planen, um weiterhin wichtigen Service und Support zu erhalten.
Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an
Anti-Viren Programme,
sowie die Software von den Anbietern Bitdefender,
AVG
und die Software von Kaspersky.
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