EEG-Umlage: Strompreise steigen auf Rekordstand im neuen Jahr durch EEG-Umlage
EEG-Umlage: Strompreise steigen weiter im neuen Jahr durch EEG-Umlage
Imm kommenden Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vergüteten Stroms 6,756 ct/kWh, so die Bundesnetzagentur in einem aktuellem Beschluss.
Viele Stromanbieter verteuern auch im Jahr 2018 den Strom |
Die EEG-Umlage wird jährlich Mitte Oktober für das folgende Kalenderjahr von den Übertragungsnetzbetreibern auf Basis von gutachterlichen Prognosen bekannt gegeben. Die Bundesnetzagentur überwacht die ordnungsgemäße Ermittlung. Für 2019 lag die Umlage bei 6,405 ct/kWh.
Nachdem die Umlage zuletzt zweimal in Folge gesunken war, steigt sie nun
wieder an. Dessen ungeachtet haben die in den letzten Jahren umgesetzten
Reformen die Kostenentwicklung des EEG deutlich gedämpft, so die
Bundesnetzagentur zur Beschwichtigung bei den Stromkunden.
Für das Jahr 2020 rechnen die Übertragungsnetzbetreiber mit einem Zubau von
Erneuerbaren-Energien-Anlagen von knapp 5,6 GW und damit leicht unter dem
Niveau des letzten Jahres von 5,8 GW. Der Gesamtzubau wird auch im kommenden
Jahr von geringen Zubauerwartungen im Bereich der Windenergie gebremst.
Die erwartete Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien steigt um gut vier
Prozent auf 226 TWh. Insgesamt prognostizieren die Übertragungsnetzbetreiber
für das Jahr 2020 einen Gesamtzahlungsanspruch von Betreibern von
Erneuerbare-Energien-Anlagen in Höhe von 33,6 Mrd. Euro. Dem stehen
prognostizierte Vermarktungserlöse an der Strombörse in Höhe von rund 9,0
Mrd. Euro für den erneuerbaren Strom gegenüber. Die EEG-Umlage deckt damit
Förderkosten in Höhe von 24,6 Mrd. Euro.
Wie in den vergangenen Jahren enthält die EEG-Umlage auch im kommenden Jahr
eine Liquiditätsreserve, die als Absicherung gegen negative Kontostände
und gegen Liquiditätsrisiken, die aus der Abhängigkeit des Kontostandverlaufs von der
jahreszeitlich schwankenden EE-Erzeugung resultieren. Damit müssen die
Verbraucher sogar für die falsche Kalkulation der Aufsichtsbehörden zahlen.
Immerhin kann ein 3 Personen-Haushalt durch unseren Strompreise Vergleich bei einem Jahresverbrauch von
3500 kWH, wie zum Beispiel in Berlin, rund 290 Euro gegenüber den Grundversorgertarif sparen.
Im neuen Jahr werden wieder mehrere Millionen deutsche Haushalte von
Strompreiserhöhungen betroffen. Erfahrungsgemäß werden im März bis April noch einige Versorger nachziehen.
Leider gab es in diesem Jahr für die Verbraucher keine großen Bewegungen beim
Strompreis nach unten. Im letzen November zahlte ein Vierpersonenhaushalt (Verbrauch 5.000 kWh)
mit durchschnittlich 1.371 Euro etwa so viel wie im Januar 2016(1.373 Euro).
Daher kann der Kunde noch immer entscheiden denn maximalen Erst-Jahr Bonus zu
kassieren -und dann das kündigen nicht vergessen- oder einen gemässigten
Bonus zu kassieren, um auch im zweiten Jahr zu sparen.
Weitere Infos und Städte haben wir für Sie in unserem großen
Strompreise Vergleich.
Damit Ihnen in Zukunft kein Spar-Angebot entgeht, können Sie sich auch bei unserem
kostenlosen Newsletter
anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt.
Noch schneller sind Sie aber via
Twitter und
Facebook informiert.
Billige Strompreise durch einzigartigen Strompreisvergleich
Wir haben auch einen einzigartigen
Stromtarife Vergleich entwickelt, mit dessen
Hilfe gleich mehrere Stromtarife-Portale abgefragt werden. Dadurch haben Sie
als Nutzer die Gewissheit, dass Ihnen kein billiges Strom-Angebot entgeht. Sie
bekommen damit den garantierten Billigstrom-Tarif durch unsere modernste
Strompreise-Vergleichstechnologie. Die besten Stromtarife des Stromvergleichs
werden gleich in der Vergleichsliste angezeigt. Zusätzlich werden auch weitere billige Stromtarife von den Stromanbietern angezeigt.Strompreise Ranking der 20 größten Städte im gesamten Bundesgebiet (Stand 15.10.2019 8 Uhr)
Sofortbonus, Neukundenbonus -Sofort sehen, ob sich der Wechsel lohnt
Wenn Sie nun an einen Anbieter-Wechsel beim Strom interessiert sind, können
wir Ihnen auch helfen. Durch unsere Erfahrungen im Akquieren von Tarifen seit dem Jahr 1998 können
wir die grösst, mögliche Transparenz bei dem Stromtarif-Dschungel bei den
Strompreisen anbieten. Dabei geht es nicht immer um die maximale Ersparnis, denn oft
will man lieber einen höheren Sofortbonus kassieren, als den Neukundenbonus
erst nach 12 Monaten Laufzeit zu bekommen.
Verwandte Nachrichten:
13.04.18 Die Gaspreise sind in der aktuellen Heizperiode laut unseren
Preisvergleichen leicht nach unten gegangen. So kosten 20.000 kWh
im Durchschnitt nur noch rund 1.200 Euro. Damit liegen die Preise bei schon
...
12.04.18 Die Bundesnetzagentur hat heute, dem 12.April, die Zuschläge der
ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und
Solaranlagen erteilt. Dabei geht es ausschließlich um Gebote für Solaranlagen.
...
28.03.18 Auch im neuen Jahr 2018 hatten wieder viele Grundversorger durch
teure Strompreise bei den Verbrauchern ins Portemonnaie gegriffen. So haben immerhin mehr als 300 Grundversorger
einen höheren Tarif in diesem Jahr. Dabei sind dann auch schon Tariferhöhungen von bis zu 15 Prozent in der Spitze. Immerhin
...
12.03.18 Derzeit gehen viele Digitalen Uhren falsch, welche am Stromnetz
hängen und über die Strom-Frequenz synchronisiert werden. Das Problem ist erst
jetzt bekannt geworden, obwohl die Technik schon seit einigen Wochen versagt.
...
26.11.17 Auch im neuen Jahr 2018 greifen viele Grundversorger wieder bei
den Verbrauchern ins Portemonnaie. So haben immerhin wieder mehrere 100
Grundversorger einen höheren Tarif für das nächste Jahr angekündigt. Aber
...
09.06.17 Leider kennen die Strompreise aufgrund der hohen
Netzdurchleitungsgebühren und der EEG-Umlage und der steuerlichen Abgaben nur einen Weg, und der geht
steil bergauf. So wurde die EEG-Umlage im Jahr 2000 mit dem
...
07.06.17 Auch im neuen Jahr 2017 greifen viele Grundversorger wieder bei
zu höheren Preisen. Besonders trifft es dabei Senioren und Singles, welche
laut einer Erhebung durch das Online-Portal Check24 erhöhte Verbrauchswerte
...
10.03.17 Auch im neuen Jahr 2017 greifen viele Grundversorger wieder bei
den Verbrauchern ins Portemonnaie. So haben immerhin mehr als 300 Grundversorger
einen höheren Tarif in diesem Jahr. Dabei sind dann auch schon Tariferhöhungen von bis zu 14,9 Prozent in der Spitze. Immerhin
...