Strompreise steigen auf Rekordstand im neuen Jahr durch EEG-Umlage
EEG-Umlage: Strompreise steigen weiter im neuen Jahr durch EEG-Umlage
Im neuen Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vergüteten Stroms 6,756 ct/kWh, so die Bundesnetzagentur in einem aktuellem Beschluss.
Viele Stromanbieter verteuern auch im Jahr 2020 den Strom |
Die EEG-Umlage wird jährlich Mitte Oktober für das folgende Kalenderjahr von den Übertragungsnetzbetreibern auf Basis von gutachterlichen Prognosen bekannt gegeben. Die Bundesnetzagentur überwacht die ordnungsgemäße Ermittlung. Für 2019 lag die Umlage bei 6,405 ct/kWh.
Nachdem die Umlage zuletzt zweimal in Folge gesunken war, steigt sie nun
wieder an. Dessen ungeachtet haben die in den letzten Jahren umgesetzten
Reformen die Kostenentwicklung des EEG deutlich gedämpft, so die
Bundesnetzagentur zur Beschwichtigung bei den Stromkunden.
Für das Jahr 2020 rechnen die Übertragungsnetzbetreiber mit einem Zubau von
Erneuerbaren-Energien-Anlagen von knapp 5,6 GW und damit leicht unter dem
Niveau des letzten Jahres von 5,8 GW. Der Gesamtzubau wird auch im kommenden
Jahr von geringen Zubauerwartungen im Bereich der Windenergie gebremst.
Die erwartete Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien steigt um gut vier
Prozent auf 226 TWh. Insgesamt prognostizieren die Übertragungsnetzbetreiber
für das Jahr 2020 einen Gesamtzahlungsanspruch von Betreibern von
Erneuerbare-Energien-Anlagen in Höhe von 33,6 Mrd. Euro. Dem stehen
prognostizierte Vermarktungserlöse an der Strombörse in Höhe von rund 9,0
Mrd. Euro für den erneuerbaren Strom gegenüber. Die EEG-Umlage deckt damit
Förderkosten in Höhe von 24,6 Mrd. Euro.
Wie in den vergangenen Jahren enthält die EEG-Umlage auch im kommenden Jahr
eine Liquiditätsreserve, die als Absicherung gegen negative Kontostände
und gegen Liquiditätsrisiken, die aus der Abhängigkeit des Kontostandverlaufs von der
jahreszeitlich schwankenden EE-Erzeugung resultieren. Damit müssen die
Verbraucher sogar für die falsche Kalkulation der Aufsichtsbehörden zahlen.
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3500 kWH, wie zum Beispiel in Berlin, rund 290 Euro gegenüber den Grundversorgertarif sparen.
Im neuen Jahr werden wieder mehrere Millionen deutsche Haushalte von
Strompreiserhöhungen betroffen. Erfahrungsgemäß werden im März bis April noch einige Versorger nachziehen.
Leider gab es in diesem Jahr für die Verbraucher keine großen Bewegungen beim
Strompreis nach unten. Im letzen November zahlte ein Vierpersonenhaushalt (Verbrauch 5.000 kWh)
mit durchschnittlich 1.371 Euro etwa so viel wie im Januar 2016(1.373 Euro).
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