WWF: Emissionshandel gefährdet Klimaschutzinstrument
Regine Günther, Leiterin des Klimareferats beim WWF Deutschland fordert auf
der Grundlage der neuesten Zahlen eine Reduzierung der Emissionszertifikate.
Auf der Grundlage der neuesten Zahlen würde dies einem CO2-Ausstoß von rund
460 Mio. Tonnen für die Jahre 2008 bis 2012 entsprechen. Die bisherigen
Vorgaben der Bundesregierung für den Nationalen Allokationsplan 2 liegen aber
36 Millionen Tonnen darüber. Leider habe sich die Bundesregierung von den
betroffenen Industrien erneut einseifen lassen und für die Zeit von 2008 bis
Die Bundesrepublik steht auch im internationalen Vergleich schlecht dar. Zwar kamen die europäischen Regierungen den energieintensiven Industrien generell sehr weit entgegen, aber Deutschland verhält sich bei der Zuteilung von Verschmutzungszertifikaten besonders großzügig. Zu den größten Profiteuren des Systems gehören die Stromwirtschaft sowie Unternehmen der Stahl-, Glas- und Zementindustrie, die am besten ausgestattet wurden.
Der WWF fordert dringende Nachbesserungen am aktuellen Entwurf für den nationalen Allokationsplan 2. Neben einer Verschärfung der Emissionsobergrenzen sollten zehn Prozent der Zertifikate versteigert werden und ein Brennstoff unabhängiges Benchmarking eingeführt werden.
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