Kein Atomkraftwerk sicher vor einem Flugzeugabsturz

  • 19.05.11 Ein Flugzeugabsturz kann auf einem Atom-Kraftwerk in Deutschland verheerende Folgen haben. Denn die Reaktorsicherheitskommision ist im Rahmen ihrer Untersuchung zur Sicherheit von Kernkraftwerken zu den Schluss gekommen, dass in Deutschland kein Reaktor gegen einen Flugzeugabsturz gesichert ist. Von diesem Ergebnis sind 17 Reaktoren in Deutschland betroffen.

    13 Kernkraftwerke würden dabei einen Schutz gegen kleinere Flugzeuge haben, allerdings darf es dabei mitunter auch nur einen schwachen Einschlag geben. 4 Kernkraftwerke sind sogar gegen einen schwachen Flugzeugabsturz eines kleinen Flugzeuges nicht ausreichend geschützt. Dies Anlagen sind Biblis A und B, Brunsbüttel und Philippsburg. Diese Anlangen sind aber bereits seit März vom Netz genommen worden, da diese Anlagen mit zu den älteren Atomkraftwerken und auch zu den störanfälligsten zählen.

    Der Umweltminister Röttgen fordert daher das umgehende Aus für die vier genannten Reaktoren, welche keinerlei Schutz gegen schwache Flugzeugabstürze bieten. Das neue Atomgesetz, das die Restlaufzeiten festlegt, soll am 6. Juni

    verabschiedet werden. Die Ethikkommission empfiehlt einen Ausstieg aus der Atomenergie bis 2021.

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