Tochter der RWE Power erweitert Anlage am Hochrhein auf 100 MW Leistung
Wenn das neue Laufwasserkraftwerk am Hochrhein in Betrieb ist,
werden zukünftig bis zu 300.000 Liter Wasser pro Sekunde in die
Altrheinstrecke fließen. Durch gezielte Maßnahmen wie Kiesschüttungen
und die Schaffung von Flachwasserzonen und Inseln wird sich dieser
Der Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die in seinem Ministerium mit der Reisetätigkeit verbundenen Klimabelastungen durch eine Ausgleichszahlung für Klimaschutzmaßnahmen zu beheben, löst nach Ansicht der DUH das zugrunde liegende Problem spritschluckender Pkw nicht. Derzeit belasten die Dienstwagen deutscher Bundesminister das Klima mit durchschnittlich etwa 240 g CO2/km und überschreiten damit den von der EU-Kommission in der vergangenen Woche verabschiedeten EU-Zielwert für Pkw um fast das Doppelte.
Selten habe eine Anfrage der DUH zu größerer Aufgeregtheit geführt wie die Recherche über die Dienstwagen-Gewohnheiten der Spitzenpolitiker. Seit einer Woche bemüht sich die Umweltorganisation eine Übersicht über die Fahrzeugflotte in Berlin und Bonn zu erhalten. Trotz mehrfacher Anschreiben und Anrufe in Pressestellen und Ministerbüros gaben sich die meisten Häuser ausgesprochen einsilbig. Viele Spitzenpolitiker mochten sich erkennbar nicht mehr erinnern, welche Automarke und Motorisierung sie für ihre Staatskarossen gewählt haben. Die Büros verweigerten die Auskunft, versprachen Rückrufe, die nicht erfolgten oder erklärten gar, Aussagen zu dem heiklen Thema "mit anderen Ministerien abstimmen zu müssen". Immerhin zu dreizehn Ministerien hat die DUH inzwischen trotzdem Angaben erhalten oder über Dritte recherchieren können.
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