Gericht: Verbraucherzentrale siegt gegen Flexstrom --Bonus muss ausgezahlt werden
Die Verbraucherzentrale Berlin hat in ihrer Klage gegen Flexstrom vor dem Landgericht Berlin recht bekommen und eine von Flexstrom verwendete Klausel bei Bonuszahlungen als missverständlich und damit ungültig erklärt.
Flestrom verspricht Neukunden einen "Aktionsbonus", der nach zwölf Monaten
erstattet werden soll. Kündigt der Kunde den Vertrag zum Ablauf der
Bernd Ruschinzik, Rechtsberater bei der Verbraucherzentrale Berlin, betrachtet diesen Richterspruch als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Transparenz und Fairness auf dem heiß umkämpften Strommarkt an. In Zukunft wird Otto Normalverbraucher Preise und Bedingungen der verschiedenen Marktteilnehmer vielleicht besser vergleichen können, ohne von zweideutigen Formulierungen getäuscht und zu Fehlentscheidungen getrieben zu werden.
Die Verbraucherzentrale Berlin rät Flexstrom Kunden, denen Flexstrom die Auszahlung der Gutschrift verwehrt wird, sich in den Verbraucherzentralen beraten zu lassen. Sie können aber auch selbst tätig werden. In diesem Fall sollten sie per Einschreiben eine Frist für die Zahlung des Bonus von 14 Tagen setzen. Sollte die Frist ohne einen Geldeingang auf dem Konto verstreichen, bleibt die Möglichkeit der Klage.
Das entsprechende Urteil vom 27.11.2012, Az.: 16 O 640/11, ist noch nicht rechtskräftig.
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