Studie: Energiesektor steht vor Fusionswelle
Grund für den Sinneswandel sind vor allem die strengen Effizienzvorgaben durch
die Anreizregulierungsverordnung (ARegV). Neun von zehn Topentscheidern sind
davon überzeugt, dass der staatlich verordnete Sparkurs die
Wachstumsaussichten zahlreicher Strom- und Gasnetzbetreiber erheblich
beeinträchtigt. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, will die große Mehrheit der
Versorger (79 Prozent) mit strategischen Partnern kooperieren. Kleinere
Stadtwerke schließen sich beispielsweise zu Einkaufsgemeinschaften zusammen,
um ihre Einkaufsposition zu stärken. Fusionen und Übernahmen stehen dagegen
hauptsächlich bei großen Versorgern auf der Agenda, um neue Geschäftsfelder zu
Zu den Wunschkandidaten der Energieversorger auf der Vertriebsseite gehören in erster Linie andere Stadtwerke. Vier von fünf befragten Entscheidern geben für die Neukundengewinnung andere kommunale Versorger als bevorzugter Kooperationspartner an. Stadtwerke haben die Hoheit über den Endverbrauchermarkt und liefern somit den Zugang zu neuen Kunden. Außerhalb der Energiebranche nutzen die Stromversorger nach wie vor bevorzugt Kreditinstitute als Vertriebsplattform. 46 Prozent der Befragten haben oder planen Vertriebskooperationen mit Banken. Darüber hinaus strecken 27 Prozent der Strom- und Gaslieferanten ihre Fühler nach Immobiliengesellschaften aus. Hier spielt der Zugang zu den Zählern und damit zur Kundenschnittstelle eine wichtige Rolle. Aufgrund der Liberalisierung des Zählermarktes und der zunehmenden Verwendung intelligenter Zähler ist hier mit neuem Wettbewerb zu rechnen.
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