Greenpeace mit neuer Studie zur Stromversorgung in Deutschland --Stromlücke ist Wahlkampfpropaganda
Angesichts dieser Irreführung warnt Greenpeace vor weiteren falschen Behauptungen von Wahlkämpfern und der Energiewirtschaft. Diese wollen mit Hinweis auf die angebliche Stromlücke vor allem verlängerte Laufzeiten für Atomkraftwerke und eine viel zu hohe Zahl klimaschädlicher Kohlekraftwerke durchsetzen.
Die Energiedebatte dreht sich darum, wie der deutsche Kraftwerkspark
modernisiert werden soll. Diese Situation bietet die Chance, die
"Unsere Studie belegt genau, wie die von der Energiewirtschaft finanzierte Dena-Prognose die tatsächlichen Kapazitäten so berechnet hat, dass sie eine Stromlücke konstruieren konnte", sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. Wesentliche Annahmen der Dena-Prognose sind höchst fragwürdig. So geht sie von einem zu hohen Strombedarf im Jahr 2020 aus, der auch nicht den Zielen der Bundesregierung entspricht. Dagegen nimmt sie eine deutlich geringere Leistung von Erneuerbaren Energien oder Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen an als andere Studien. Zudem werden kürzere Laufzeiten bestehender Großkraftwerke angesetzt als in der Praxis. Dadurch kommt die Dena für das Jahr 2020 zu einer gesicherten Kraftwerksleistung, die um 22.000 bis 27.000 Megawatt niedriger liegt als bei vergleichbaren Berechnungen.
Bereits der Regierungsbericht zur Sicherheit der Stromversorgung vom August 2008 hat die Dena-Behauptungen widerlegt. Bereits dieser Bericht stellte fest, dass die Stromversorgung in Deutschland trotz Ausstieg aus der Atomenergie und trotz Protesten gegen den Neubau von Kohlekraftwerken sicher ist.
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