Bundesnetzagentur fordert Kunden zum Strom-Wechsel auf --Strommarkt wächst wegen Wind- und Solaranlagen
Wie für Industrie- und Gewerbekunden waren auch für Haushaltskunden von 2009
auf 2010 im Durchschnitt steigende Elektrizitätspreise zu verzeichnen. Trotz
sinkender Großhandelspreise ab der zweiten Jahreshälfte 2008 sind die
durchschnittlichen Elektrizitätspreise für Haushaltskunden um rund drei
Prozent angestiegen. Als Gründe hierfür werden der deutliche Anstieg aufgrund
der Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)genannt, sowie die häufig
Im Jahr 2011 wird die EEG-Umlage auf 3,53 Ct/kWh und damit um rund 1,5 Ct/kWh gegenüber dem Jahr 2010 steigen. Ursächlich dafür sind vor allem Vergütungszahlungen, die für 2011 auf insgesamt 17,1 Mrd. Euro geschätzt werden, das sind rund 4,4 Mrd. Euro mehr als 2010. Allerdings gibt es bei den Strombeschaffungskosten im Vergleich zu dem Jahr 2008 eine deutliche Entspannung, so dass im Jahr 2011 der Anteil dieser Kosten am Strompreis für den Haushaltskunden spürbar sinken müsste.
Die Bundesnetzagentur fordert daher die Verbraucher zu einem Wechsel des Stromlieferanten auf, damit der Kunde zu einem anderen Stromtarif deutliche Einsparungen erzielen kann. Die Grundversorgung ist für den Haushaltskunden nach wie vor die teuerste Art der Elektrizitätsversorgung. Günstiger wird es, wenn der Verbraucher einen anderen Tarif bei seinem Grundversorger oder aber einen Tarif bei einem anderen Elektrizitätslieferanten wählt. Bisher haben allerdings nur knapp die Hälfte aller Haushaltskunden von diesen Wechselmöglichkeiten Gebrauch gemacht, obwohl sie in ihrem jeweiligen Versorgungsgebiet im Durchschnitt zwischen mehr als 120 Anbietern wählen und durchschnittlich rund 160 Euro im Jahr sparen können, teilt die Bundesnetzagentur mit.
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