Hausbesitzer können sich über volle Fördertöpfe beim Energiesparen freuen

  • 14.07.09 Besitzer älterer Häuser können nun von attraktiven staatlichen Förderungen profitieren. Von der Energieberatung über den Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zur Komplettsanierung gibt es Fördermöglichkeiten.

    Die Deutsche Energie-Agentur dena hat dabei einige Vorschläge für

    energiesparende Sanierungen vorgestellt. Dabei können durch die Dämmung der obersten Geschossdecke, die Kellerdecke und die Rohrleitungen, eingebaute Thermostat-Ventile und Überprüfung der Heizung erhebliche Energieeinsparungen gemacht werden. Die Kosten belaufen sich laut dena dabei auf rund 3.000 Euro und beinhalten eine Energieeinsparung pro Jahr von 710 Euro.

    Wer mehr machen will, kann mit dem Einbau einer Öl- oder Gas-Brennwertheizung und der Installation einer solarthermischen Anlage zur Trinkwassererwärmung Energiekosten sparen. Nach 8 Jahren sind die Kosten gedeckt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9.515 Euro, bei einer staatlichen Förderung von 785 Euro und einer Energieeinsparung pro Jahr von 1.120 Euro.

    Mit der Sanierung der Gebäudehülle profitieren Hausbesitzer durch Verminderung von Wärmeverlusten. Um die Fördermittel zu bekommen, werden die Außenwände mit mindestens 14 cm Dämmstoff, das Dach mit mindestens 16 cm und die Kellerdecke mit mindestens 11 cm gedämmt. Zudem werden Fenster mit 2-Scheiben Wärmeschutzverglasung eingebaut. Die Modernisierung rechnet sich nach 14 Jahren. Die Kosten belaufen sich auf 26.730 Euro, die staatliche Förderung beträgt 2.170 Euro, die Energieeinsparung beträgt pro Jahr 1.780 Euro.

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