Kritik an Bundesumweltministerium --Erneuerbare Energien erfüllen Atomaustieg-Bedingungen schon vor 2020

  • 06.02.10 Der Atomausstieg wird in Deutschland durch die herrschenden, politischen Parteien immer unwahrscheinlicher und damit die Last auf den Rücken unserer Kinder und der vielen nachfolgenden Generationen auch immer unerträglicher.

    Der Bundesverband Erneuerbare Energie kritisiert die derzeitigen Äußerungen

    des Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, der festgelegt hat, dass bei einem 40 prozentigen Anteil der erneuerbaren Energie an der Stromproduktion in Deutschland, es keine Notwendigkeit mehr für Kernenergie gibt und daher erst ein Ausstig im Jahr 2020 wahrscheinlich wird.

    Der Bundesverband Erneuerbare Energie bekräftigt daraufhin seine Zusage, bis 2020 bereits 47 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus regenerativen Quellen zu decken. Der von Röttgen geforderte Anteil wird demnach schon vor dem bisher geltenden Atomausstiegszeitpunkt erreicht.

    Damit kann und muss es auch nach Lesart des Ministers beim vereinbarten Atomausstieg bleiben, schlussfolgert Bundesverband Erneuerbare Energie

    Präsident Dietmar Schütz und verweist auf das aktuelle Leitszenario zum Ausbau der Erneuerbaren Energien aus dem Bundesumweltministerium. Um den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien zu gewährleisten werden ferner verlässliche Rahmenbedingungen gefordert. Dazu gehören nach Ansicht des Bundesverbandes neben dem gesetzlich vereinbarten Atomausstieg das Festhalten am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit seinem uneingeschränkten Vorrang für Erneuerbare Energien.

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