Stadtwerke treten erfolgreich auf die Kostenbremse

  • 22.11.07 Ab Januar 2009 gelten für die rund 1.600 Netzbetreiber in Deutschland neue Bestimmungen zur Anreizregulierung. Kommunale Versorger und Stadtwerke zeigen sich mit Blick auf die damit von der Bundesnetzagentur geforderten Effizienzziele besorgt. Kritiker halten die Effizienzgewinne insbesondere aufgrund fehlender Gestaltungsspielräume für kleine Versorger nur
    für begrenzt erreichbar.

    Ein Irrtum, wie ein jüngst abgeschlossenes Projekt von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit der Abrechnungsgesellschaft für Ver- und Entsorgungsleistungen (A/V/E) zeigt. Demnach liegt der Anteil der beeinflussbaren Kosten allein im Bereich Kundenservice bei mehr als 30 Prozent.

    Während die Preisbildung am Markt und die daraus resultierenden Energiekosten für die kommunalen Versorger nicht steuerbar sind, liegen die Fäden für Kundenservice, Forderungsmanagement und Ablesung in ihren Händen. Dieser Bereich umfasst den größten Anteil an beeinflussbaren Kosten. Um die darin

    liegenden Einsparpotenziale zu heben, bieten sich Konzepte an, wie sie beispielsweise das produzierende Gewerbe seit Jahren erfolgreich praktiziert, wie zum Beispiel strategische Partnerschaften mit externen Dienstleistern.


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