Rückgang des Energieverbrauchs hält an
Der Verbrauch an Mineralöl sank in den ersten neun Monaten um knapp 3 Prozent. Neben dem aus konjunkturellen Gründen stark rückläufigem Verbrauch von Chemiebenzin, Schmierstoffen und Petrolkoks sorgte die um 50 Prozent erhöhte Beimischung von Biokraftstoffen für die negative Gesamtentwicklung. Biokraftstoffe werden in der Energiestatistik unter den erneuerbaren Energie ausgewiesen. Ohne diesen Effekt läge der Verbrauch an Kraftstoffen und Heizöl auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Verbrauch an Steinkohle verminderte sich um rund 22 Prozent. Die Entwicklung spiegelt den verminderten Bedarf der Eisen- und Stahlindustrie wider. Aber auch in der Stromerzeugung wurde deutlich weniger Steinkohle eingesetzt als in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Der Verbrauch an Braunkohlen sank um 3 Prozent. Dieser Rückgang entspricht in etwa dem Rückgang der Lieferungen an die Kraftwerke der allgemeinen Versorgung, an die über 90 Prozent der deutschen Braunkohlenförderung gehen. Die Stromerzeugung aus Kernkaft verringerte sich um rund 10 Prozent.
Die Wasserkraftwerke produzierten knapp 10 Prozent weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen sank um 12,5 Prozent. Insgesamt konnten die erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland um rund 2 Prozent erhöhen.
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