Server benötigen 1,8 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland

  • 23.10.08 Die Server und Rechenzentren in Deutschland verbrauchen in diesem Jahr 10,1 Terawattstunden (TWh) Strom. Dies entspricht der Stromproduktion von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken und einem Anteil von rund 1,8 Prozent am gesamten Stromverbrauch hierzulande. Das ergab eine aktuelle Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom Verbandes.

    Die Stromkosten für die rund 2,2 Millionen installierten Server betragen in diesem Jahr 1,12 Milliarden Euro. Die Server und zentrale IT von kleineren Verwaltungen und mittelständischen Unternehmen (KMU) mit je bis zu 250 Mitarbeitern verbrauchen rund 3,6 TWh. Damit sind Energiekosten von 400 Millionen Euro verbunden.

    Energie und Material können durch neue bauliche Konzepte in der Unternehmens-IT gespart werden. Dank Virtualisierung ist der parallele Betrieb verschiedener Betriebssysteme wie Windows und Linux auf der gleichen Hardware möglich. Unternehmen brauchen nicht mehr für jede Anwendung einen eigenen Server. Denn zwischen Ressource und Anwendung wird eine

    Virtualisierungsschicht eingezogen. Aus einem realen Server können so virtuell mehrere Server werden.


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