Versorger schlafen bei den elektronischen Zählern
Noch fehlen vielen Versorgern zukunftsweisende Konzepte für das Smart
Metering. Bisher reagiert die große Mehrheit der Unternehmen eher abwartend
und zielt darauf ab, möglichst Lösungen anzubieten, die gerade einmal die
Mindestanforderungen des Gesetzgebers erfüllen und den Investitionsbedarf
minimieren. Nur eine Minderheit entwickelt derzeit beispielsweise
differenzierte Produkte zur zeitlichen Verbrauchssteuerung oder Flatrates, um
den Verbrauchern Anreize zu geben, Energie einzusparen und ihre Energiekosten
Der Grund für die Zurückhaltung der Versorger liegt am zweifelhaften Nutzen des Smart Metering für das eigene Unternehmen und vermuten geringes Potenzial. Sie sind nicht davon überzeugt, dass intelligente Zähler Chancen durch Tarifmodelle und Dienstleistungsangebote eröffnen werden. Da die Investitionshöhen beträchtlich sind und auch nicht auf den Kunden abgewälzt werden können, tendieren Versorger zu Minimallösungen.
Aus Kosten- und Risikoüberlegungen empfiehlt es sich dabei vor allem für Stadtwerke und kleinere Unternehmen, das Smart Metering in Kooperation mit Partnern voranzutreiben. Die Wirtschaftlichkeit beispielweise neuer Systeme ist in hohem Maße von der Anzahl der Kunden mit elektronischem Zähler und den damit im Zusammenhang stehenden Mehrwertdiensten abhängig.
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