Bundesnetzagentur kürzt Kosten bei zwei Gasnetzbetreibern

  • 04.10.06 Die Bundesnetzagentur hat Anfang Oktober 2006 die Gasnetzentgelte von RWE-Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH und E.ON Westfalen Weser AG genehmigt. Bei RWE-Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH betrug die Kürzung der Bundesnetzagentur 25,9 Prozent und bei E.ON Westfalen Weser AG 9,8 Prozent gegenüber den beantragten Kosten. Die gekürzten Gasnetzentgelte sind von den
    beiden Unternehmen sofort anzuwenden.

    Diese Absenkungen ergeben sich aus der Überprüfung der kalkulatorischen Ansätze des Sachanlagevermögens, des Umlaufvermögens und der Kapitalkosten der Unternehmen.

    Die Kostenkürzungen führen in aller Regel zu einer Absenkung der Netzentgelte, die aber in den einzelnen Nutzerbereichen und je nach Nachfragestruktur der Kunden unterschiedlich hoch ausfallen.

    Zu den Auswirkungen einer Netzentgeltsenkung auf die aktuellen Gaspreise können keine in jedem Fall gleichen Aussagen im Hinblick auf die Reduzierung

    der Endkundenentgelte getroffen werden. Die Netzkosten stellen nur einen Teil der gesamten Gasbeschaffungskosten dar. Sicher ist, dass die Kürzung von Netzentgelten die Entwicklung der Gaspreise dämpft, bzw. die Kosten des Gastransports reduziert, und damit den Verbrauchern zu Gute kommt.

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